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Sportstättenförderung für Vereine 

Weißenfels, 12. Januar 2024 

Erben: Gute Nachrichten für die erfolgreiche SG Wählitz 

Kurz vor Weihnachten hat der Landtag von Sachsen-Anhalt den Landeshaushalt für 2024 beschlossen und damit auch abschließende Klarheit über die Mittel für die Investitionen in Vereinssportstätten geschaffen. Jetzt können die Anträge und von die von Kreis- und Landessportbund erarbeiteten Prioritäten abgearbeitet werden. 

Nunmehr liegt die Prioritätenliste vor, auf deren Grundlage die Förderbescheide durch die Investitionsbank erstellt werden. Freuen kann sich die SG Wählitz e.V. Sie erhält für die Modernisierung der kompletten Kegelanlage (Anlauf, Kugellauffläche und Kegeltechnik) Fördermittel in Höhe von 63.154,49 €.

Der Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben ist froh über die Prio-ritätensetzung für das Vorhaben in den Stellungnahmen der Sportverbände und aus-reichend Haushaltsmittel in 2024 zur Verfügung stehen werden: „Für die kleine, aber enorm erfolgreiche SG Wählitz ist die Unterstützung der Investition in die Kegelanlage die Voraussetzung, dass in Wählitz auf Bundesliga-Niveau der Sport ausgeübt werden kann. Vor allem ist es eine Auszeichnung für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit des Vereins, die erst im letzten Jahr mit dem Erfolg von Alina Beyer aus Nessa einen ab-soluten Höhepunkt hatte, als diese mit der deutschen U 18-Auswahl in Kroatien Weltmeisterin wurde.“


MDV Tarifzonen

Weißenfels, 11. Januar 2024 

Erben: Tarifzonenreform wurde jahrelang beraten; Kreisrat Markus Berndt war immer dabei 

In der heutigen Lokalausgabe Weißenfels der Mitteldeutschen Zeitung rügt Kreisrat und Ortsbürgermeister Markus Berndt gemeinsam mit seiner Mutter die im Dezember 2023 in Kraft getretene Reform der Tarifzonen des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) im Burgenlandkreis. Durch den Umstand, dass es für die gesamte Stadt Lützen nur noch eine Tarifzone umfasst, trete ein Nachteil für Einwohner von Lösau, so u.a. seine Mutter, auf, wenn diese von Lösau nach Weißenfels fahren wollen. 

Hierzu erklärt der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Rüdiger Erben: „Ich bin verwundert über das Agieren des Kreisrates Markus Berndt. Herr Berndt ist seit 2019 Mitglied des Kreistages. Unser Antrag auf Neuordnung der Tarifzonen stammt aus dem Jahr 2019. Dann wurde zwei Jahre beraten und in 2021 die Tarifzonen vom Kreistag beschlossen. Der Aufsichtsrat des MDV hat das Vorhaben dann nur durchgewunken. Die Regelung, dass die Einheitsgemeinden in einer Tarifzone liegen sollen, war von Anfang an eine der Leitplanken der Reform. Nach meiner Erinnerung hat Herr Berndt zu kei-nem Zeitpunkt etwas anderes gefordert. Jetzt, nach fast fünf Jahren fällt ihm auf, dass sich die Tarifzo-nengrenze verschiebt. Nun zu suggerieren, man könne das mal schnell wieder ändern, ist unseriös.“


Blockade der Autobahnauffahrten

Weißenfels, 10. Januar 2024

Erben: Grundrechte sind nicht schrankenlos, auch nicht die Versammlungsfreiheit

Am Montag kam es in Sachsen-Anhalt zu zahlreichen Straßenblockaden mit landwirtschaftlichen Maschinen und Nutzfahrzeugen. Viele dieser Aktionen waren zuvor nicht als Versammlungen angemeldet worden, wurden aber von Versammlungsbehörde und Polizei als Spontan- und Eilversammlungen eingestuft. Gegen diese wurde regelmäßig nicht eingeschritten. Oft ist nicht einmal bekannt, wer die teilweise zehnstündigen Blockaden von Bundesstraßen überhaupt durchgeführt hat. Diese unangemeldeten Versammlungen wurden ausdrücklich nicht von den Kreisbauernverbänden organisiert.

Am heutigen Mittwoch werden fast alle Autobahnauffahrten in Sachsen-Anhalt für mehrere Stunden blockiert. Die Blockaden wurden angemeldet und von der Versammlungsbehörde nicht eingeschränkt oder verboten.

Für den innenpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Rüdiger Erben, ist das Vorgehen der Behörden in Sachsen-Anhalt nur bedingt nachvollziehbar: „Es ist das gute Recht der Bäuerinnen und Bauern, gegen Maßnahmen zu protestieren, mit denen sie nicht einverstanden sind. Aber das muss im Rahmen der Gesetze geschehen. Das war am Montag bei weitem nicht der Fall und ein Einschreiten der Behörden war nicht ansatzweise erkennbar.“

Der SPD-Innenpolitiker hat deshalb für die morgige Sitzung des Innenausschusses des Landtags beantragt, dass das Innenministerium dort Stellung nimmt und die Gründe darlegt, warum man Proteste, wenn sie rechtswidrig sind, quasi tatenlos geschehen lässt: „Kein Grundrecht ist schrankenlos, auch nicht die Versammlungsfreiheit, erst recht, wenn dabei bei den vermeintlichen Eil- und Spontanversammlung eindeutig gegen das Versammlungsgesetz verstoßen wird. Zudem muss die Ausübung der Versammlungsfreiheit auch verhältnismäßig sein, denn auch diejenigen, die nicht demonstrieren, haben Grundrechte. Wenn heute fast alle Autobahnausschlussstellen in Sachsen-Anhalt mit dem Segen der Behörden stundenlang blockiert werden dürfen, bin ich auf die Begründung des Innenministeriums sehr gespannt, warum das noch verhältnismäßig ist.“


Saaletalsperren

Weißenfels, 7. Januar 2024

Erben: Thüringer Saaletalsperren sind wichtig für unseren Hochwasserschutz

Die Hochwasserlage an der Saale im Burgenlandkreis wird sich in den nächsten Tagen weiter entspannen. Für den Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben haben die letzten Wochen gezeigt, wie wichtig die vorsorgliche und kluge Steuerung der fünf Talsperren der sog. Saalekaskade, von denen Bleiloch- und Hohenwarte-Talsperren die größten sind, durch das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz in Jena ist.

Erben habe seit Mitte Dezember die Stauhöhen und Abgabemengen sehr genau verfolgt und zieht ein positives Fazit: „Gerechnet auf jeweils sieben Tage hatten wir in den letzten Wochen Rekordwerte bei den Niederschlägen im Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge. Trotzdem gelang es die Hochwassersituation an der Saale im Burgenlandkreis immer im Bereich der Alarmstufe II (von IV) zu begrenzen. Zwar brachte die jeweils rechtzeitige Entlastung der Talsperren in Thüringen eine lange Periode erhöhter Wasserstände im Burgenlandkreis, doch schwierige Situationen an der Saale konnten so verhindert werden.“


Fristverlängerung bei Härtefallfonds für Ost-West-Rentenüberleitung

Weißenfels, 4. Januar 2024

Landtagsabgeordneter Erben bietet weiterhin Hilfe bei Antragstellung an

Die Frist für die Antragstellung, eigentlich schon am 30.September ausgelaufen, wurde noch einmal verlängert: Betroffene mit Wohnsitz in Sachsen-Anhalt können noch bis zum 31.Januar 2024 eine pauschale Einmalzahlung von 2.500 Euro aus dem Härtefallfonds des Bundes beantragen. Darauf weist der Weißenfelser Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben nochmalshin und bietet Betroffenen Hilfe bei der Antragstellung an.

Aus dem Fonds sollen Menschen unterstützt werden, deren gesetzliche Rente in Grundsicherungsnähe liegt, geholfen werden. Ihnen sind in der Ost-West-Rentenüberleitung erhebliche Nachteile entstanden. Dazu zählen in Sachsen-Anhalt v.a. ehemalige Beschäftigte bei der Deutschen Reichsbahn, der Deutschen Post und des Gesundheits- und Sozialwesens oder auch Menschen, die Angehörige zu Hause gepflegt haben sowie sog. „DDR-Geschiedene“.

Wegen der hohen Nachfrage in der heutigen gesonderten Sprechstunde für Betroffene bietet Rüdiger Erben eine weitere Sprechstunde zu dem Thema in seinem Wahlkreisbüro an, in welchen er die Betroffenen bei der Antragstellung unterstützt.

Deshalb lädt er zu einer weiteren Sprechstunde in sein Weißenfelser Wahlkreisbüro

in der Großen Kalandstr.30 ein:

Freitag, 12.01.2024, 13 bis 16 Uhr

Eine Voranmeldung ist unbedingt erforderlich unter

Tel: 03443-3396710 oder Email: buero@ruediger-erben.de


Geldautomatensprengungen

Magdeburg, 2. Januar 2024

Erben: Es helfen nur verpflichtende staatliche Vorgaben

Das Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt hat am Wochenende die Zahlen der Geldautomatensprengungen im Jahr 2023 veröffentlicht. Danach ist die Zahl der Vorfälle erneut gestiegen und auch die Sachbeschädigungen an Gebäuden haben offensichtlich wieder deutlich zugenommen.

Nach Ansicht des innenpolitischen Sprechers der SPD-Landtagsfraktion, Rüdiger Erben, gibt es seit Jahren eine klare Entwicklung, die dazu führt, dass die Gefahren bei Sprengungen immer größer werden. So setzten die Täter vermehrt feste Sprengstoffe ein, was nicht nur zu höheren Sachschäden führe. Vor allem steigt auch die Gefährdung von Menschen, Anwohnern, unbeteiligten Dritten und Einsatzkräften.

Der Parlamentarische Geschäftsführer appelliert daher erneut an die Innenministerinnen und Innenminister von Bund und Ländern, endlich verbindliche Vorgaben für die Sicherheit von Geldautomaten auf den Weg zu bringen.

Erben: „Viel zu viel Zeit wurde mit Runden Tischen und dem Versprechen von Selbstverpflichtungen der Kreditwirtschaft vergeudet. Verbessert hat sich wenig. Jeder weiß, dass es nicht nur um den immensen materiellen Schaden geht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch Tote und Verletzte gibt. Die Niederlande haben das Problem mit strengen Regeln für ihre Banken erfolgreich bekämpft. Jetzt weichen die Banden nach Deutschland aus. Doch die deutschen Banken und Sparkassen tun nach wie vor nur zögerlich etwas für mehr Sicherheit. Hier helfen nur verbindliche staatliche Vorgaben.“