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Interkommunales Gewerbegebiet

Weißenfels, 3. April 2024

Erben: Naturfreunde-Kritik am interkommunalen Gewerbegebiet zeigt, zeugt von gefestigter Ideologie und wenig Sachkenntnis

In der Ausgabe des Mitteldeutschen Zeitung Weißenfels vom Mittwoch kritisiert der Naturfreunde-Landesverband Sachsen-Anhalt zum wiederholten Male die Planungen für ein interkommunales Gewerbegebiet der Städte Weißenfels, Lützen, Hohenmölsen und Teuchern sowie des Burgenlandkreises östlich der Autobahn A9. Erstmals begründet man es damit, dass der Burgenlandkreis trotz des Strukturwandels keine neuen Arbeitsplätze benötige, weil es an Arbeitskräften für diese mangeln würde.

Die SPD-Kreistagsfraktion unterstützt das Projekt weiterhin mit Nachdruck und hält die Ablehnung der „Naturfreunde Sachsen-Anhalt“ für ideologiegetrieben. Die „Naturfreunde“ wollen offensichtlich keine Entwicklung und das Bestehende noch am liebsten noch zurückbauen.

Hierzu erklärt der Fraktionsvorsitzende Rüdiger Erben: „Würde es stimmen, was der Verein behauptet, würde in den Ballungsgebieten Deutschlands seit Jahrzehnten kein Industrie- oder Gewerbegebiet mehr ausgewiesen und bei uns käme niemand auf die Idee, einen dreistelligen Millionenbetrag in ein neues Gewerbegebiet an der Autobahn zu investieren. Attraktive und gut bezahlte Arbeitsplätze locken Menschen an. Das ist überall so und wird auch bei uns der Fall sein.“