Der Ausstieg aus der Braunkohleverstromung steht seit 2020 im Bundesgesetzblatt und wird dazu führen, dass 2034 die letzte Braunkohle im Tagebau Profen gefördert wird. Bei diesem Zeitplan muss es bleiben. Ein Vorziehen gefährdet die Versorgungssicherheit und gibt den Revierkommunen nicht genügend Zeit für den Strukturwandel. Ich stehe dafür, dass mit den Mitteln (allein 432,5 Mio.€ für den Burgenlandkreis) in Zukunftsprojekte wie das Industriegebiet an der A9 in Weißenfels oder den Industriepark in Tröglitz investiert werden.

Die Menschen in den ländlichen Regionen wissen am besten selbst, wie sie leben wollen. Das unterscheidet sich davon, was Großstädter ihnen gerne vorgeben wollen. Die meisten Menschen in den Dörfern und Kleinstädten wollen dort auch nicht wegziehen. Ich setze mich dafür ein, dass sie ihre Heimatorte auf ordentlichen Straßen erreichen, es ein attraktives ÖPNV-Angebot in die Zentren gibt und schnelles Internet kein Privileg von Großstadtmenschen ist.

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