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Bundeswehr in Sachsen-Anhalt

Magdeburg, 18. August 2023

Zeitenwende verbessert auch die Möglichkeiten der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit

Am Donnerstag besuchte Rüdiger Erben, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt den Bundeswehrstandort Schönewalde an der Landesgrenze zwischen Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Zwar fiel der Informationsbesuch zufällig auf den Tag, an dem eine weitere wichtige Entscheidung über die künftige Stationierung des Raketenabwehrsystems „Arrow 3“ am Standort getroffen wurde, doch nahmen die in den nächsten Jahren anstehenden Veränderungen bei Personal, Waffensystemen und Infrastruktur verständlicherweise breiten Raum in den Gesprächen mit der Führung des Einsatzführungsbereiches 3 und der Lufttransportgruppe des Hubschraubergeschwaders 64 ein.

Anlass für den Besuch des SPD-Innenpolitikers waren vor allem die aktuellen und zukünftigen Möglichkeiten der Luftwaffe bei der zivil-militärischen Zusammenarbeit im Katastrophenschutz im Allgemeinen und bei der Waldbrandbekämpfung im Besonderen. Deshalb stand auch ein Gespräch mit den Führungskräften der Bundeswehrfeuerwehr am Standort, der größten aller Bundeswehrfeuerwehren bundesweit, auf dem Programm des Abgeordneten.

Rüdiger Erben zieht nach seinem Besuch folgendes Fazit: „Die Hubschrauber aus Holzdorf haben in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder einen wichtigen Beitrag bei Katastrophen in Sachsen-Anhalt geleistet. Ich erinnere mich gut an den Einsatz beim Hochwasser an der Schwarzen Elster im Jahr 2010, als die Soldatinnen und Soldaten mit den Hubschraubern vor ihrer Haustür geholfen haben. Mit den neuen CH-47F Chinook-Hubschraubern werden in wenigen Jahren bisher nicht gekannte Möglichkeiten zur Waldbrandbekämpfung zur Verfügung stehen. Bis zu 10.000 Liter Löschwasser können dann als Außenlast zur Brandbekämpfung eingesetzt werden. Auch das macht unser Land sicherer.“