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Radwegenetz im Burgenlandkreis

Weißenfels, 15. Oktober 2023

SPD-Kreistagsfraktion sieht im Kernrevier den dringendsten Bedarf bei Ausbau der Radwege im Burgenlandkreis

In dieser Woche beriet die SPD-Kreistagsfraktion zum Zustand des Radwegenetzes im Burgenlandkreises. Gesprächspartner der sozialdemokratischen Kommunalpolitiker waren u.a. der Vorsitzende des Lokale Aktionsgruppe Montanregion Sachsen-Anhalt Süd e.V. und Hohenmölsener Bürgermeister Andy Haugk und der Amtsleiter Thomas Böhm aus dem Landratsamt.

Schnell waren sich die Gesprächsteilnehmer einig, dass es im sog. Kernrevier besonders große Defizite nicht nur bei Zustand, sondern schon bei Vorhandensein der Radwege gebe. So seien der Rippachtal-Radweg zwischen Teuchern und Hohenmölsen in weiten Teilen in einem beklagenswerten Zustand und der RECARBO-Radwege erinnere zwischen Naundorf und dem Mondsee eher an ein Gleisbett als an einen Radweg. In Richtung Lützen gebe es zudem von Hohenmölsen noch immer keine Radwegeverbindung.

In der LEADER-Aktionsgruppe bestehen klare Vorstellungen was geschehen solle. Damit diese umgesetzt werden können, bedarf es nach Auffassung der SPD-Kreistagsfraktion nicht nur Geld. Vielmehr müssen auch Standards überdacht werden.

Der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Rüdiger Erben fasste die Beratung wie folgt zusammen: „Nirgendwo ist der Mangel an Radwegeverbindungen im Burgenlandkreis so eklatant wie im Raum Teuchern/Hohenmölsen/Lützen. Deshalb muss im Rahmen des Strukturwandels hierauf ein Schwerpunkt liegen. Das muss nicht immer gleich Millionen kosten. Nicht jeder Radweg muss gleich 2,5 Meter breit sein, auch geringere Ausbaubreiten können oft ausreichen.“