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Bundesregierung

Osterfels, 25. April 2025

Sozialdemokraten des Burgenlandkreises deutlich für die Annahme des Koalitionsvertrages 

Am Freitagabend trafen sich die Sozialdemokraten aus dem Burgenlandkreis in Osterfeld zu einer Mitgliederversammlung, um den aktuell in einem Mitgliederentscheid zur Abstimmung stehenden Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zu beraten. 

Noch bis zum 29.04.2025, 23.59 Uhr können auch die hiesigen Sozialdemokraten über den Vertrag und damit die Frage entscheiden, ob die SPD in eine gemeinsame Bundesregierung mit der Union eintritt. 

Viele der Anwesenden hatten bereits in den letzten Tagen abgestimmt und in der Aus-sprache zum Vertrag gab es ausschließlich zustimmende Wortmeldungen.
Gleich mehrfach wurde die Forderung erhoben, dass Sachsen-Anhalt die Mittel aus dem neuen Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes zügig „auf die Straße bringt“. Das solle v.a. durch die Ausreichung der Mittel an die Kommunen geschehen, weil diese viel schneller investieren könnten als die „behäbige“ Landesverwaltung.
„Nach dem endlosen Streit in der Ampel-Koalition sehnen sich viele Mitglieder nach einer Bundesregierung, die gemeinsam die drängenden Probleme in der Wirtschaft, der Pflege oder der öffentlichen Sicherheit löst. Gutes Regieren ist das beste Mittel, um Populisten und Extremisten das Wasser abzugraben“, so fasst Kreisvorsitzender Rüdiger Erben die Stimmung auf der Versammlung zusammen.


Tag des Baumes 2025 

Weißenfels, 25. April 2025

Rüdiger Erben und Adelheid Lukas pflanzen traditionell zum Tag des Baumes den Baum des Jahres 

Zum Tag des Baumes wurde im Teucherner Ortsteil Nessa am Freitagvormittag mit einer Baumpflanzung gewürdigt. Auch in diesem Jahr wurde vom Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben und der Ortsbürgermeisterin von Nessa, Adelheid Lukas, der Baum des Jahres gepflanzt. Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte „Kleine Blaustrümpfe“ Nessa pflanzten sie diesmal eine Rot-Eiche am Schwanenteich. Ausgewählt wird der Baum des Jahres alljährlich vom Umweltschutzverein „Baum des Jahres“ und der Dr. Silvius Wodarz Stiftung, um für den Schutz der Wälder zu sensibilisieren. 

Hintergrund:
Der internationale Tag des Baumes findet traditionell am 25. April eines jeden Jahres statt. Er wurde in Deutschland zum ersten Mal 1952 durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuß gefeiert.
Der diesjährige Baum des Jahres, die Rot-Eiche, ist vor 300 Jahren über Frankreich nach Europa gekommen und wurde zunächst vor allem in Parks, Botanischen Gärten und herr-schaftlichen Alleen angepflanzt. Ein holz- und forstwirtschaftliches Interesse war zunächst recht gering und nahm erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich zu. Heute ist sie als Kulturforstpflanze in weiten Teilen Europas in den holzwirtschaftlich genutzten Wäldern anzutreffen.


Foto: Harald Hoppadietz


Ostermarsch im Zeitzer Forst 

Weißenfels, 21. April 2025

Erben: Eine einsatzbereite Bundeswehr ist keine Eskalation 

„Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst“, so lautet ein Motto aus einer Kampagne der Bundeswehr. Der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben hätte es begrüßt, wenn die Organisatoren vom Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) bei Ostermarsch im Zeitzer Forst auch darauf hingewiesen hätte. Stattdessen habe man dort, die Anstrengungen, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wiederherzustellen, als „Eskalation“ angeklagt. Wenn Deutschland nicht fähig sei, nötigenfalls die Freiheit zu verteidigen, sei es auch schnell mit der Freiheit vorbei, an Ostern gegen die Bundes-wehr im Zeitzer Forst zu demonstrieren. 

Erben: „Auch ich bin für mehr Diplomatie zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine, statt im-mer nur weitere Waffen dorthin zu liefern. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass die Bundeswehr wieder eine einsatzbereite Armee werden muss, die jedem zeigt, dass wir nötigenfalls in der Lage sind, uns zu verteidigen. Dazu gehört eine moderne Ausstattung genauso wie eine ordentliche Ausbildung der Soldaten. Das ist Aufgabe eines jeden Staates und hat nichts mit Eskalation zu tun.“


Landesstraße L 204 

Weißenfels, 19. April 2025

Erben: Verkehrsministerium versteckt sich weiter hinter Richtlinien und Statistiken 

Der Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben drängt seit Monaten gegen-über der Landesregierung auf mehr Verkehrssicherheit auf der Landesstraße L 204 im Abschnitt zwischen Naumburg und Schönburg. Dort hatten sich im Jahr 2024 zwei schwere Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereignet, bei denen drei Verkehrstote zu beklagen waren. 

Erben nutzt dazu seine Rechte als Parlamentarier gegenüber den für Verkehrssicherheit zuständigen Ministerinnen Hüskens (FDP) und Zieschang (CDU). Beide verweisen wieder-holt darauf, dass es sich nach Auskunft der Polizei bei dem Straßenabschnitt nicht um einen Unfallschwerpunkt handeln würde, weil dazu in den Jahren 2022 bis 2024 zu wenige schwere Verkehrsunfälle stattgefunden haben, bei denen das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist.
Das geht erneut aus den weiteren Antworten hervor, die Erben am Gründonnerstag erhalten hat (siehe Anlage).
Hierzu erklärt der Abgeordnete: „Man versteckt sich weiter hinter Vorschriften, die es vermeintlich ausschließen, dass dort Leitplanken errichtet werden, weil es dort noch nicht genug Unfälle gegeben hat. Zudem sei der zweite Unfall, in dem das Fahrzeug in den Abhang zur Saale stürzte, nicht schwer genug gewesen. Es gibt keine Vorschrift, die es verbieten würde, dort Leitplanken zu errichten. Ich werde nicht eher nachgeben, bis das passiert.“

Antw. KA 8_2866


Reservistenarbeit 

Weißenfels, 18. April 2025

15K3-Marsch erinnert an Karfreitagsgefecht 

2. April 2010, Karfreitag: Während viele Deutsche Ostern feiern, liefern sich Bundes-wehrsoldaten in Afghanistan ein Gefecht mit den Taliban. Drei deutsche Soldaten sterben. 

Seit mehreren Jahren erinnern Reservisten und Veteranen mit Gedenkmärschen an die Gefallenen. Am heutigen Karfreitag trafen sich über 100 Teilnehmer zu einem 15K3-Marsch im Teucherner Ortsteil Gröbitz. Mit dabei waren auch Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes. 

Gast der Veranstaltung war auch der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und in-nenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben.
Auf der Gedenkverstaltung unterstrich er, dass es wichtig sei, dass die Gefallenen des Karfreitagsgefechts und auch die anderen Gefallenen in den Auslandseinsätzen nicht in Vergessenheit geraten. Zugleich würdigte er die Arbeit der Reservisten für die Lan-des- und Bündnisverteidigung.
Erben: „In Nessa, nun wenige Kilometer von Gröbitz entfernt, liegt die letzte Ruhestätte von Martin Brunn, der im Juni 2009 in der Nähe von Kunduz gefallen ist. Egal, wie man im Nachhinein zu dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr steht: Die insgesamt 35 Soldaten sind für Deutschland gefallen und der Deutsche Bundestag hat sie in diesen Einsatz geschickt. Sie haben es verdient, nicht in Vergessenheit zu geraten. Ich bin den Reservisten dankbar, dass sie ihre Aktivitäten mit dem Gedenken an die gefallenen Kameraden verbinden.“


Zivilschutzübungen an Schulen 

Weißenfels, 17. März 2025

Erben: Schulen sind nicht die richtigen Orte für Zivilschutz 

In der heutigen Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung berichtet diese unter der Überschrift „Landrat will mehr Zivilschutz“ u.a. über den Vorschlag der CDU-Kreisrätin Elke Simon-Kuch, an den Schulen des Burgenlandkreises einen „Tag für Zivilschutzes“ einzuführen. 

Der Vorsitzende der SPD-/DieLinke-Fraktion Rüdiger Erben sieht Vorschläge zu Zivilschutzübungen an Schulen kritisch: „Ich lehne so etwas ab. Zivilschutz heißt Krieg und nicht Brandschutzerziehung, Erste-Hilfe-Kurs oder Sandsackstapeln. Zivilschutz gibt es nur im Verteidigungsfall. Wenn diese Begrifflichkeit verwendet wird, dann heißt das Üben für den Krieg. Und ich halte es eindeutig für falsch, so etwas in Schulen durchzuführen.“


Bundesregierung

Osterfels, 25. April 2025

Sozialdemokraten des Burgenlandkreises deutlich für die Annahme des Koalitionsvertrages 

Am Freitagabend trafen sich die Sozialdemokraten aus dem Burgenlandkreis in Osterfeld zu einer Mitgliederversammlung, um den aktuell in einem Mitgliederentscheid zur Abstimmung stehenden Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zu beraten. 

Noch bis zum 29.04.2025, 23.59 Uhr können auch die hiesigen Sozialdemokraten über den Vertrag und damit die Frage entscheiden, ob die SPD in eine gemeinsame Bundesregierung mit der Union eintritt. 

Viele der Anwesenden hatten bereits in den letzten Tagen abgestimmt und in der Aus-sprache zum Vertrag gab es ausschließlich zustimmende Wortmeldungen.
Gleich mehrfach wurde die Forderung erhoben, dass Sachsen-Anhalt die Mittel aus dem neuen Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes zügig „auf die Straße bringt“. Das solle v.a. durch die Ausreichung der Mittel an die Kommunen geschehen, weil diese viel schneller investieren könnten als die „behäbige“ Landesverwaltung.
„Nach dem endlosen Streit in der Ampel-Koalition sehnen sich viele Mitglieder nach einer Bundesregierung, die gemeinsam die drängenden Probleme in der Wirtschaft, der Pflege oder der öffentlichen Sicherheit löst. Gutes Regieren ist das beste Mittel, um Populisten und Extremisten das Wasser abzugraben“, so fasst Kreisvorsitzender Rüdiger Erben die Stimmung auf der Versammlung zusammen.


Tag des Baumes 2025 

Weißenfels, 25. April 2025

Rüdiger Erben und Adelheid Lukas pflanzen traditionell zum Tag des Baumes den Baum des Jahres 

Zum Tag des Baumes wurde im Teucherner Ortsteil Nessa am Freitagvormittag mit einer Baumpflanzung gewürdigt. Auch in diesem Jahr wurde vom Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben und der Ortsbürgermeisterin von Nessa, Adelheid Lukas, der Baum des Jahres gepflanzt. Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte „Kleine Blaustrümpfe“ Nessa pflanzten sie diesmal eine Rot-Eiche am Schwanenteich. Ausgewählt wird der Baum des Jahres alljährlich vom Umweltschutzverein „Baum des Jahres“ und der Dr. Silvius Wodarz Stiftung, um für den Schutz der Wälder zu sensibilisieren. 

Hintergrund:
Der internationale Tag des Baumes findet traditionell am 25. April eines jeden Jahres statt. Er wurde in Deutschland zum ersten Mal 1952 durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuß gefeiert.
Der diesjährige Baum des Jahres, die Rot-Eiche, ist vor 300 Jahren über Frankreich nach Europa gekommen und wurde zunächst vor allem in Parks, Botanischen Gärten und herr-schaftlichen Alleen angepflanzt. Ein holz- und forstwirtschaftliches Interesse war zunächst recht gering und nahm erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich zu. Heute ist sie als Kulturforstpflanze in weiten Teilen Europas in den holzwirtschaftlich genutzten Wäldern anzutreffen.


Foto: Harald Hoppadietz


Ostermarsch im Zeitzer Forst 

Weißenfels, 21. April 2025

Erben: Eine einsatzbereite Bundeswehr ist keine Eskalation 

„Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst“, so lautet ein Motto aus einer Kampagne der Bundeswehr. Der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben hätte es begrüßt, wenn die Organisatoren vom Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) bei Ostermarsch im Zeitzer Forst auch darauf hingewiesen hätte. Stattdessen habe man dort, die Anstrengungen, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wiederherzustellen, als „Eskalation“ angeklagt. Wenn Deutschland nicht fähig sei, nötigenfalls die Freiheit zu verteidigen, sei es auch schnell mit der Freiheit vorbei, an Ostern gegen die Bundes-wehr im Zeitzer Forst zu demonstrieren. 

Erben: „Auch ich bin für mehr Diplomatie zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine, statt im-mer nur weitere Waffen dorthin zu liefern. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass die Bundeswehr wieder eine einsatzbereite Armee werden muss, die jedem zeigt, dass wir nötigenfalls in der Lage sind, uns zu verteidigen. Dazu gehört eine moderne Ausstattung genauso wie eine ordentliche Ausbildung der Soldaten. Das ist Aufgabe eines jeden Staates und hat nichts mit Eskalation zu tun.“


Landesstraße L 204 

Weißenfels, 19. April 2025

Erben: Verkehrsministerium versteckt sich weiter hinter Richtlinien und Statistiken 

Der Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben drängt seit Monaten gegen-über der Landesregierung auf mehr Verkehrssicherheit auf der Landesstraße L 204 im Abschnitt zwischen Naumburg und Schönburg. Dort hatten sich im Jahr 2024 zwei schwere Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereignet, bei denen drei Verkehrstote zu beklagen waren. 

Erben nutzt dazu seine Rechte als Parlamentarier gegenüber den für Verkehrssicherheit zuständigen Ministerinnen Hüskens (FDP) und Zieschang (CDU). Beide verweisen wieder-holt darauf, dass es sich nach Auskunft der Polizei bei dem Straßenabschnitt nicht um einen Unfallschwerpunkt handeln würde, weil dazu in den Jahren 2022 bis 2024 zu wenige schwere Verkehrsunfälle stattgefunden haben, bei denen das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist.
Das geht erneut aus den weiteren Antworten hervor, die Erben am Gründonnerstag erhalten hat (siehe Anlage).
Hierzu erklärt der Abgeordnete: „Man versteckt sich weiter hinter Vorschriften, die es vermeintlich ausschließen, dass dort Leitplanken errichtet werden, weil es dort noch nicht genug Unfälle gegeben hat. Zudem sei der zweite Unfall, in dem das Fahrzeug in den Abhang zur Saale stürzte, nicht schwer genug gewesen. Es gibt keine Vorschrift, die es verbieten würde, dort Leitplanken zu errichten. Ich werde nicht eher nachgeben, bis das passiert.“

Antw. KA 8_2866


Reservistenarbeit 

Weißenfels, 18. April 2025

15K3-Marsch erinnert an Karfreitagsgefecht 

2. April 2010, Karfreitag: Während viele Deutsche Ostern feiern, liefern sich Bundes-wehrsoldaten in Afghanistan ein Gefecht mit den Taliban. Drei deutsche Soldaten sterben. 

Seit mehreren Jahren erinnern Reservisten und Veteranen mit Gedenkmärschen an die Gefallenen. Am heutigen Karfreitag trafen sich über 100 Teilnehmer zu einem 15K3-Marsch im Teucherner Ortsteil Gröbitz. Mit dabei waren auch Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes. 

Gast der Veranstaltung war auch der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und in-nenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben.
Auf der Gedenkverstaltung unterstrich er, dass es wichtig sei, dass die Gefallenen des Karfreitagsgefechts und auch die anderen Gefallenen in den Auslandseinsätzen nicht in Vergessenheit geraten. Zugleich würdigte er die Arbeit der Reservisten für die Lan-des- und Bündnisverteidigung.
Erben: „In Nessa, nun wenige Kilometer von Gröbitz entfernt, liegt die letzte Ruhestätte von Martin Brunn, der im Juni 2009 in der Nähe von Kunduz gefallen ist. Egal, wie man im Nachhinein zu dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr steht: Die insgesamt 35 Soldaten sind für Deutschland gefallen und der Deutsche Bundestag hat sie in diesen Einsatz geschickt. Sie haben es verdient, nicht in Vergessenheit zu geraten. Ich bin den Reservisten dankbar, dass sie ihre Aktivitäten mit dem Gedenken an die gefallenen Kameraden verbinden.“


Zivilschutzübungen an Schulen 

Weißenfels, 17. März 2025

Erben: Schulen sind nicht die richtigen Orte für Zivilschutz 

In der heutigen Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung berichtet diese unter der Überschrift „Landrat will mehr Zivilschutz“ u.a. über den Vorschlag der CDU-Kreisrätin Elke Simon-Kuch, an den Schulen des Burgenlandkreises einen „Tag für Zivilschutzes“ einzuführen. 

Der Vorsitzende der SPD-/DieLinke-Fraktion Rüdiger Erben sieht Vorschläge zu Zivilschutzübungen an Schulen kritisch: „Ich lehne so etwas ab. Zivilschutz heißt Krieg und nicht Brandschutzerziehung, Erste-Hilfe-Kurs oder Sandsackstapeln. Zivilschutz gibt es nur im Verteidigungsfall. Wenn diese Begrifflichkeit verwendet wird, dann heißt das Üben für den Krieg. Und ich halte es eindeutig für falsch, so etwas in Schulen durchzuführen.“


Bundesregierung

Osterfels, 25. April 2025

Sozialdemokraten des Burgenlandkreises deutlich für die Annahme des Koalitionsvertrages 

Am Freitagabend trafen sich die Sozialdemokraten aus dem Burgenlandkreis in Osterfeld zu einer Mitgliederversammlung, um den aktuell in einem Mitgliederentscheid zur Abstimmung stehenden Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zu beraten. 

Noch bis zum 29.04.2025, 23.59 Uhr können auch die hiesigen Sozialdemokraten über den Vertrag und damit die Frage entscheiden, ob die SPD in eine gemeinsame Bundesregierung mit der Union eintritt. 

Viele der Anwesenden hatten bereits in den letzten Tagen abgestimmt und in der Aus-sprache zum Vertrag gab es ausschließlich zustimmende Wortmeldungen.
Gleich mehrfach wurde die Forderung erhoben, dass Sachsen-Anhalt die Mittel aus dem neuen Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes zügig „auf die Straße bringt“. Das solle v.a. durch die Ausreichung der Mittel an die Kommunen geschehen, weil diese viel schneller investieren könnten als die „behäbige“ Landesverwaltung.
„Nach dem endlosen Streit in der Ampel-Koalition sehnen sich viele Mitglieder nach einer Bundesregierung, die gemeinsam die drängenden Probleme in der Wirtschaft, der Pflege oder der öffentlichen Sicherheit löst. Gutes Regieren ist das beste Mittel, um Populisten und Extremisten das Wasser abzugraben“, so fasst Kreisvorsitzender Rüdiger Erben die Stimmung auf der Versammlung zusammen.


Tag des Baumes 2025 

Weißenfels, 25. April 2025

Rüdiger Erben und Adelheid Lukas pflanzen traditionell zum Tag des Baumes den Baum des Jahres 

Zum Tag des Baumes wurde im Teucherner Ortsteil Nessa am Freitagvormittag mit einer Baumpflanzung gewürdigt. Auch in diesem Jahr wurde vom Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben und der Ortsbürgermeisterin von Nessa, Adelheid Lukas, der Baum des Jahres gepflanzt. Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte „Kleine Blaustrümpfe“ Nessa pflanzten sie diesmal eine Rot-Eiche am Schwanenteich. Ausgewählt wird der Baum des Jahres alljährlich vom Umweltschutzverein „Baum des Jahres“ und der Dr. Silvius Wodarz Stiftung, um für den Schutz der Wälder zu sensibilisieren. 

Hintergrund:
Der internationale Tag des Baumes findet traditionell am 25. April eines jeden Jahres statt. Er wurde in Deutschland zum ersten Mal 1952 durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuß gefeiert.
Der diesjährige Baum des Jahres, die Rot-Eiche, ist vor 300 Jahren über Frankreich nach Europa gekommen und wurde zunächst vor allem in Parks, Botanischen Gärten und herr-schaftlichen Alleen angepflanzt. Ein holz- und forstwirtschaftliches Interesse war zunächst recht gering und nahm erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich zu. Heute ist sie als Kulturforstpflanze in weiten Teilen Europas in den holzwirtschaftlich genutzten Wäldern anzutreffen.


Foto: Harald Hoppadietz


Ostermarsch im Zeitzer Forst 

Weißenfels, 21. April 2025

Erben: Eine einsatzbereite Bundeswehr ist keine Eskalation 

„Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst“, so lautet ein Motto aus einer Kampagne der Bundeswehr. Der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben hätte es begrüßt, wenn die Organisatoren vom Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) bei Ostermarsch im Zeitzer Forst auch darauf hingewiesen hätte. Stattdessen habe man dort, die Anstrengungen, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wiederherzustellen, als „Eskalation“ angeklagt. Wenn Deutschland nicht fähig sei, nötigenfalls die Freiheit zu verteidigen, sei es auch schnell mit der Freiheit vorbei, an Ostern gegen die Bundes-wehr im Zeitzer Forst zu demonstrieren. 

Erben: „Auch ich bin für mehr Diplomatie zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine, statt im-mer nur weitere Waffen dorthin zu liefern. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass die Bundeswehr wieder eine einsatzbereite Armee werden muss, die jedem zeigt, dass wir nötigenfalls in der Lage sind, uns zu verteidigen. Dazu gehört eine moderne Ausstattung genauso wie eine ordentliche Ausbildung der Soldaten. Das ist Aufgabe eines jeden Staates und hat nichts mit Eskalation zu tun.“


Landesstraße L 204 

Weißenfels, 19. April 2025

Erben: Verkehrsministerium versteckt sich weiter hinter Richtlinien und Statistiken 

Der Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben drängt seit Monaten gegen-über der Landesregierung auf mehr Verkehrssicherheit auf der Landesstraße L 204 im Abschnitt zwischen Naumburg und Schönburg. Dort hatten sich im Jahr 2024 zwei schwere Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereignet, bei denen drei Verkehrstote zu beklagen waren. 

Erben nutzt dazu seine Rechte als Parlamentarier gegenüber den für Verkehrssicherheit zuständigen Ministerinnen Hüskens (FDP) und Zieschang (CDU). Beide verweisen wieder-holt darauf, dass es sich nach Auskunft der Polizei bei dem Straßenabschnitt nicht um einen Unfallschwerpunkt handeln würde, weil dazu in den Jahren 2022 bis 2024 zu wenige schwere Verkehrsunfälle stattgefunden haben, bei denen das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist.
Das geht erneut aus den weiteren Antworten hervor, die Erben am Gründonnerstag erhalten hat (siehe Anlage).
Hierzu erklärt der Abgeordnete: „Man versteckt sich weiter hinter Vorschriften, die es vermeintlich ausschließen, dass dort Leitplanken errichtet werden, weil es dort noch nicht genug Unfälle gegeben hat. Zudem sei der zweite Unfall, in dem das Fahrzeug in den Abhang zur Saale stürzte, nicht schwer genug gewesen. Es gibt keine Vorschrift, die es verbieten würde, dort Leitplanken zu errichten. Ich werde nicht eher nachgeben, bis das passiert.“

Antw. KA 8_2866


Reservistenarbeit 

Weißenfels, 18. April 2025

15K3-Marsch erinnert an Karfreitagsgefecht 

2. April 2010, Karfreitag: Während viele Deutsche Ostern feiern, liefern sich Bundes-wehrsoldaten in Afghanistan ein Gefecht mit den Taliban. Drei deutsche Soldaten sterben. 

Seit mehreren Jahren erinnern Reservisten und Veteranen mit Gedenkmärschen an die Gefallenen. Am heutigen Karfreitag trafen sich über 100 Teilnehmer zu einem 15K3-Marsch im Teucherner Ortsteil Gröbitz. Mit dabei waren auch Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes. 

Gast der Veranstaltung war auch der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und in-nenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben.
Auf der Gedenkverstaltung unterstrich er, dass es wichtig sei, dass die Gefallenen des Karfreitagsgefechts und auch die anderen Gefallenen in den Auslandseinsätzen nicht in Vergessenheit geraten. Zugleich würdigte er die Arbeit der Reservisten für die Lan-des- und Bündnisverteidigung.
Erben: „In Nessa, nun wenige Kilometer von Gröbitz entfernt, liegt die letzte Ruhestätte von Martin Brunn, der im Juni 2009 in der Nähe von Kunduz gefallen ist. Egal, wie man im Nachhinein zu dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr steht: Die insgesamt 35 Soldaten sind für Deutschland gefallen und der Deutsche Bundestag hat sie in diesen Einsatz geschickt. Sie haben es verdient, nicht in Vergessenheit zu geraten. Ich bin den Reservisten dankbar, dass sie ihre Aktivitäten mit dem Gedenken an die gefallenen Kameraden verbinden.“


Zivilschutzübungen an Schulen 

Weißenfels, 17. März 2025

Erben: Schulen sind nicht die richtigen Orte für Zivilschutz 

In der heutigen Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung berichtet diese unter der Überschrift „Landrat will mehr Zivilschutz“ u.a. über den Vorschlag der CDU-Kreisrätin Elke Simon-Kuch, an den Schulen des Burgenlandkreises einen „Tag für Zivilschutzes“ einzuführen. 

Der Vorsitzende der SPD-/DieLinke-Fraktion Rüdiger Erben sieht Vorschläge zu Zivilschutzübungen an Schulen kritisch: „Ich lehne so etwas ab. Zivilschutz heißt Krieg und nicht Brandschutzerziehung, Erste-Hilfe-Kurs oder Sandsackstapeln. Zivilschutz gibt es nur im Verteidigungsfall. Wenn diese Begrifflichkeit verwendet wird, dann heißt das Üben für den Krieg. Und ich halte es eindeutig für falsch, so etwas in Schulen durchzuführen.“


Bundesregierung

Osterfels, 25. April 2025

Sozialdemokraten des Burgenlandkreises deutlich für die Annahme des Koalitionsvertrages 

Am Freitagabend trafen sich die Sozialdemokraten aus dem Burgenlandkreis in Osterfeld zu einer Mitgliederversammlung, um den aktuell in einem Mitgliederentscheid zur Abstimmung stehenden Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zu beraten. 

Noch bis zum 29.04.2025, 23.59 Uhr können auch die hiesigen Sozialdemokraten über den Vertrag und damit die Frage entscheiden, ob die SPD in eine gemeinsame Bundesregierung mit der Union eintritt. 

Viele der Anwesenden hatten bereits in den letzten Tagen abgestimmt und in der Aus-sprache zum Vertrag gab es ausschließlich zustimmende Wortmeldungen.
Gleich mehrfach wurde die Forderung erhoben, dass Sachsen-Anhalt die Mittel aus dem neuen Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes zügig „auf die Straße bringt“. Das solle v.a. durch die Ausreichung der Mittel an die Kommunen geschehen, weil diese viel schneller investieren könnten als die „behäbige“ Landesverwaltung.
„Nach dem endlosen Streit in der Ampel-Koalition sehnen sich viele Mitglieder nach einer Bundesregierung, die gemeinsam die drängenden Probleme in der Wirtschaft, der Pflege oder der öffentlichen Sicherheit löst. Gutes Regieren ist das beste Mittel, um Populisten und Extremisten das Wasser abzugraben“, so fasst Kreisvorsitzender Rüdiger Erben die Stimmung auf der Versammlung zusammen.


Tag des Baumes 2025 

Weißenfels, 25. April 2025

Rüdiger Erben und Adelheid Lukas pflanzen traditionell zum Tag des Baumes den Baum des Jahres 

Zum Tag des Baumes wurde im Teucherner Ortsteil Nessa am Freitagvormittag mit einer Baumpflanzung gewürdigt. Auch in diesem Jahr wurde vom Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben und der Ortsbürgermeisterin von Nessa, Adelheid Lukas, der Baum des Jahres gepflanzt. Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte „Kleine Blaustrümpfe“ Nessa pflanzten sie diesmal eine Rot-Eiche am Schwanenteich. Ausgewählt wird der Baum des Jahres alljährlich vom Umweltschutzverein „Baum des Jahres“ und der Dr. Silvius Wodarz Stiftung, um für den Schutz der Wälder zu sensibilisieren. 

Hintergrund:
Der internationale Tag des Baumes findet traditionell am 25. April eines jeden Jahres statt. Er wurde in Deutschland zum ersten Mal 1952 durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuß gefeiert.
Der diesjährige Baum des Jahres, die Rot-Eiche, ist vor 300 Jahren über Frankreich nach Europa gekommen und wurde zunächst vor allem in Parks, Botanischen Gärten und herr-schaftlichen Alleen angepflanzt. Ein holz- und forstwirtschaftliches Interesse war zunächst recht gering und nahm erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich zu. Heute ist sie als Kulturforstpflanze in weiten Teilen Europas in den holzwirtschaftlich genutzten Wäldern anzutreffen.


Foto: Harald Hoppadietz


Ostermarsch im Zeitzer Forst 

Weißenfels, 21. April 2025

Erben: Eine einsatzbereite Bundeswehr ist keine Eskalation 

„Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst“, so lautet ein Motto aus einer Kampagne der Bundeswehr. Der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben hätte es begrüßt, wenn die Organisatoren vom Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) bei Ostermarsch im Zeitzer Forst auch darauf hingewiesen hätte. Stattdessen habe man dort, die Anstrengungen, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wiederherzustellen, als „Eskalation“ angeklagt. Wenn Deutschland nicht fähig sei, nötigenfalls die Freiheit zu verteidigen, sei es auch schnell mit der Freiheit vorbei, an Ostern gegen die Bundes-wehr im Zeitzer Forst zu demonstrieren. 

Erben: „Auch ich bin für mehr Diplomatie zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine, statt im-mer nur weitere Waffen dorthin zu liefern. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass die Bundeswehr wieder eine einsatzbereite Armee werden muss, die jedem zeigt, dass wir nötigenfalls in der Lage sind, uns zu verteidigen. Dazu gehört eine moderne Ausstattung genauso wie eine ordentliche Ausbildung der Soldaten. Das ist Aufgabe eines jeden Staates und hat nichts mit Eskalation zu tun.“


Landesstraße L 204 

Weißenfels, 19. April 2025

Erben: Verkehrsministerium versteckt sich weiter hinter Richtlinien und Statistiken 

Der Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben drängt seit Monaten gegen-über der Landesregierung auf mehr Verkehrssicherheit auf der Landesstraße L 204 im Abschnitt zwischen Naumburg und Schönburg. Dort hatten sich im Jahr 2024 zwei schwere Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereignet, bei denen drei Verkehrstote zu beklagen waren. 

Erben nutzt dazu seine Rechte als Parlamentarier gegenüber den für Verkehrssicherheit zuständigen Ministerinnen Hüskens (FDP) und Zieschang (CDU). Beide verweisen wieder-holt darauf, dass es sich nach Auskunft der Polizei bei dem Straßenabschnitt nicht um einen Unfallschwerpunkt handeln würde, weil dazu in den Jahren 2022 bis 2024 zu wenige schwere Verkehrsunfälle stattgefunden haben, bei denen das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist.
Das geht erneut aus den weiteren Antworten hervor, die Erben am Gründonnerstag erhalten hat (siehe Anlage).
Hierzu erklärt der Abgeordnete: „Man versteckt sich weiter hinter Vorschriften, die es vermeintlich ausschließen, dass dort Leitplanken errichtet werden, weil es dort noch nicht genug Unfälle gegeben hat. Zudem sei der zweite Unfall, in dem das Fahrzeug in den Abhang zur Saale stürzte, nicht schwer genug gewesen. Es gibt keine Vorschrift, die es verbieten würde, dort Leitplanken zu errichten. Ich werde nicht eher nachgeben, bis das passiert.“

Antw. KA 8_2866


Reservistenarbeit 

Weißenfels, 18. April 2025

15K3-Marsch erinnert an Karfreitagsgefecht 

2. April 2010, Karfreitag: Während viele Deutsche Ostern feiern, liefern sich Bundes-wehrsoldaten in Afghanistan ein Gefecht mit den Taliban. Drei deutsche Soldaten sterben. 

Seit mehreren Jahren erinnern Reservisten und Veteranen mit Gedenkmärschen an die Gefallenen. Am heutigen Karfreitag trafen sich über 100 Teilnehmer zu einem 15K3-Marsch im Teucherner Ortsteil Gröbitz. Mit dabei waren auch Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes. 

Gast der Veranstaltung war auch der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und in-nenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben.
Auf der Gedenkverstaltung unterstrich er, dass es wichtig sei, dass die Gefallenen des Karfreitagsgefechts und auch die anderen Gefallenen in den Auslandseinsätzen nicht in Vergessenheit geraten. Zugleich würdigte er die Arbeit der Reservisten für die Lan-des- und Bündnisverteidigung.
Erben: „In Nessa, nun wenige Kilometer von Gröbitz entfernt, liegt die letzte Ruhestätte von Martin Brunn, der im Juni 2009 in der Nähe von Kunduz gefallen ist. Egal, wie man im Nachhinein zu dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr steht: Die insgesamt 35 Soldaten sind für Deutschland gefallen und der Deutsche Bundestag hat sie in diesen Einsatz geschickt. Sie haben es verdient, nicht in Vergessenheit zu geraten. Ich bin den Reservisten dankbar, dass sie ihre Aktivitäten mit dem Gedenken an die gefallenen Kameraden verbinden.“


Zivilschutzübungen an Schulen 

Weißenfels, 17. März 2025

Erben: Schulen sind nicht die richtigen Orte für Zivilschutz 

In der heutigen Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung berichtet diese unter der Überschrift „Landrat will mehr Zivilschutz“ u.a. über den Vorschlag der CDU-Kreisrätin Elke Simon-Kuch, an den Schulen des Burgenlandkreises einen „Tag für Zivilschutzes“ einzuführen. 

Der Vorsitzende der SPD-/DieLinke-Fraktion Rüdiger Erben sieht Vorschläge zu Zivilschutzübungen an Schulen kritisch: „Ich lehne so etwas ab. Zivilschutz heißt Krieg und nicht Brandschutzerziehung, Erste-Hilfe-Kurs oder Sandsackstapeln. Zivilschutz gibt es nur im Verteidigungsfall. Wenn diese Begrifflichkeit verwendet wird, dann heißt das Üben für den Krieg. Und ich halte es eindeutig für falsch, so etwas in Schulen durchzuführen.“


Bundesregierung

Osterfels, 25. April 2025

Sozialdemokraten des Burgenlandkreises deutlich für die Annahme des Koalitionsvertrages 

Am Freitagabend trafen sich die Sozialdemokraten aus dem Burgenlandkreis in Osterfeld zu einer Mitgliederversammlung, um den aktuell in einem Mitgliederentscheid zur Abstimmung stehenden Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zu beraten. 

Noch bis zum 29.04.2025, 23.59 Uhr können auch die hiesigen Sozialdemokraten über den Vertrag und damit die Frage entscheiden, ob die SPD in eine gemeinsame Bundesregierung mit der Union eintritt. 

Viele der Anwesenden hatten bereits in den letzten Tagen abgestimmt und in der Aus-sprache zum Vertrag gab es ausschließlich zustimmende Wortmeldungen.
Gleich mehrfach wurde die Forderung erhoben, dass Sachsen-Anhalt die Mittel aus dem neuen Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes zügig „auf die Straße bringt“. Das solle v.a. durch die Ausreichung der Mittel an die Kommunen geschehen, weil diese viel schneller investieren könnten als die „behäbige“ Landesverwaltung.
„Nach dem endlosen Streit in der Ampel-Koalition sehnen sich viele Mitglieder nach einer Bundesregierung, die gemeinsam die drängenden Probleme in der Wirtschaft, der Pflege oder der öffentlichen Sicherheit löst. Gutes Regieren ist das beste Mittel, um Populisten und Extremisten das Wasser abzugraben“, so fasst Kreisvorsitzender Rüdiger Erben die Stimmung auf der Versammlung zusammen.


Tag des Baumes 2025 

Weißenfels, 25. April 2025

Rüdiger Erben und Adelheid Lukas pflanzen traditionell zum Tag des Baumes den Baum des Jahres 

Zum Tag des Baumes wurde im Teucherner Ortsteil Nessa am Freitagvormittag mit einer Baumpflanzung gewürdigt. Auch in diesem Jahr wurde vom Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben und der Ortsbürgermeisterin von Nessa, Adelheid Lukas, der Baum des Jahres gepflanzt. Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte „Kleine Blaustrümpfe“ Nessa pflanzten sie diesmal eine Rot-Eiche am Schwanenteich. Ausgewählt wird der Baum des Jahres alljährlich vom Umweltschutzverein „Baum des Jahres“ und der Dr. Silvius Wodarz Stiftung, um für den Schutz der Wälder zu sensibilisieren. 

Hintergrund:
Der internationale Tag des Baumes findet traditionell am 25. April eines jeden Jahres statt. Er wurde in Deutschland zum ersten Mal 1952 durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuß gefeiert.
Der diesjährige Baum des Jahres, die Rot-Eiche, ist vor 300 Jahren über Frankreich nach Europa gekommen und wurde zunächst vor allem in Parks, Botanischen Gärten und herr-schaftlichen Alleen angepflanzt. Ein holz- und forstwirtschaftliches Interesse war zunächst recht gering und nahm erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich zu. Heute ist sie als Kulturforstpflanze in weiten Teilen Europas in den holzwirtschaftlich genutzten Wäldern anzutreffen.


Foto: Harald Hoppadietz


Ostermarsch im Zeitzer Forst 

Weißenfels, 21. April 2025

Erben: Eine einsatzbereite Bundeswehr ist keine Eskalation 

„Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst“, so lautet ein Motto aus einer Kampagne der Bundeswehr. Der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben hätte es begrüßt, wenn die Organisatoren vom Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) bei Ostermarsch im Zeitzer Forst auch darauf hingewiesen hätte. Stattdessen habe man dort, die Anstrengungen, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wiederherzustellen, als „Eskalation“ angeklagt. Wenn Deutschland nicht fähig sei, nötigenfalls die Freiheit zu verteidigen, sei es auch schnell mit der Freiheit vorbei, an Ostern gegen die Bundes-wehr im Zeitzer Forst zu demonstrieren. 

Erben: „Auch ich bin für mehr Diplomatie zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine, statt im-mer nur weitere Waffen dorthin zu liefern. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass die Bundeswehr wieder eine einsatzbereite Armee werden muss, die jedem zeigt, dass wir nötigenfalls in der Lage sind, uns zu verteidigen. Dazu gehört eine moderne Ausstattung genauso wie eine ordentliche Ausbildung der Soldaten. Das ist Aufgabe eines jeden Staates und hat nichts mit Eskalation zu tun.“


Landesstraße L 204 

Weißenfels, 19. April 2025

Erben: Verkehrsministerium versteckt sich weiter hinter Richtlinien und Statistiken 

Der Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben drängt seit Monaten gegen-über der Landesregierung auf mehr Verkehrssicherheit auf der Landesstraße L 204 im Abschnitt zwischen Naumburg und Schönburg. Dort hatten sich im Jahr 2024 zwei schwere Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereignet, bei denen drei Verkehrstote zu beklagen waren. 

Erben nutzt dazu seine Rechte als Parlamentarier gegenüber den für Verkehrssicherheit zuständigen Ministerinnen Hüskens (FDP) und Zieschang (CDU). Beide verweisen wieder-holt darauf, dass es sich nach Auskunft der Polizei bei dem Straßenabschnitt nicht um einen Unfallschwerpunkt handeln würde, weil dazu in den Jahren 2022 bis 2024 zu wenige schwere Verkehrsunfälle stattgefunden haben, bei denen das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist.
Das geht erneut aus den weiteren Antworten hervor, die Erben am Gründonnerstag erhalten hat (siehe Anlage).
Hierzu erklärt der Abgeordnete: „Man versteckt sich weiter hinter Vorschriften, die es vermeintlich ausschließen, dass dort Leitplanken errichtet werden, weil es dort noch nicht genug Unfälle gegeben hat. Zudem sei der zweite Unfall, in dem das Fahrzeug in den Abhang zur Saale stürzte, nicht schwer genug gewesen. Es gibt keine Vorschrift, die es verbieten würde, dort Leitplanken zu errichten. Ich werde nicht eher nachgeben, bis das passiert.“

Antw. KA 8_2866


Reservistenarbeit 

Weißenfels, 18. April 2025

15K3-Marsch erinnert an Karfreitagsgefecht 

2. April 2010, Karfreitag: Während viele Deutsche Ostern feiern, liefern sich Bundes-wehrsoldaten in Afghanistan ein Gefecht mit den Taliban. Drei deutsche Soldaten sterben. 

Seit mehreren Jahren erinnern Reservisten und Veteranen mit Gedenkmärschen an die Gefallenen. Am heutigen Karfreitag trafen sich über 100 Teilnehmer zu einem 15K3-Marsch im Teucherner Ortsteil Gröbitz. Mit dabei waren auch Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes. 

Gast der Veranstaltung war auch der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und in-nenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben.
Auf der Gedenkverstaltung unterstrich er, dass es wichtig sei, dass die Gefallenen des Karfreitagsgefechts und auch die anderen Gefallenen in den Auslandseinsätzen nicht in Vergessenheit geraten. Zugleich würdigte er die Arbeit der Reservisten für die Lan-des- und Bündnisverteidigung.
Erben: „In Nessa, nun wenige Kilometer von Gröbitz entfernt, liegt die letzte Ruhestätte von Martin Brunn, der im Juni 2009 in der Nähe von Kunduz gefallen ist. Egal, wie man im Nachhinein zu dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr steht: Die insgesamt 35 Soldaten sind für Deutschland gefallen und der Deutsche Bundestag hat sie in diesen Einsatz geschickt. Sie haben es verdient, nicht in Vergessenheit zu geraten. Ich bin den Reservisten dankbar, dass sie ihre Aktivitäten mit dem Gedenken an die gefallenen Kameraden verbinden.“


Zivilschutzübungen an Schulen 

Weißenfels, 17. März 2025

Erben: Schulen sind nicht die richtigen Orte für Zivilschutz 

In der heutigen Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung berichtet diese unter der Überschrift „Landrat will mehr Zivilschutz“ u.a. über den Vorschlag der CDU-Kreisrätin Elke Simon-Kuch, an den Schulen des Burgenlandkreises einen „Tag für Zivilschutzes“ einzuführen. 

Der Vorsitzende der SPD-/DieLinke-Fraktion Rüdiger Erben sieht Vorschläge zu Zivilschutzübungen an Schulen kritisch: „Ich lehne so etwas ab. Zivilschutz heißt Krieg und nicht Brandschutzerziehung, Erste-Hilfe-Kurs oder Sandsackstapeln. Zivilschutz gibt es nur im Verteidigungsfall. Wenn diese Begrifflichkeit verwendet wird, dann heißt das Üben für den Krieg. Und ich halte es eindeutig für falsch, so etwas in Schulen durchzuführen.“


Bundesregierung

Osterfels, 25. April 2025

Sozialdemokraten des Burgenlandkreises deutlich für die Annahme des Koalitionsvertrages 

Am Freitagabend trafen sich die Sozialdemokraten aus dem Burgenlandkreis in Osterfeld zu einer Mitgliederversammlung, um den aktuell in einem Mitgliederentscheid zur Abstimmung stehenden Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zu beraten. 

Noch bis zum 29.04.2025, 23.59 Uhr können auch die hiesigen Sozialdemokraten über den Vertrag und damit die Frage entscheiden, ob die SPD in eine gemeinsame Bundesregierung mit der Union eintritt. 

Viele der Anwesenden hatten bereits in den letzten Tagen abgestimmt und in der Aus-sprache zum Vertrag gab es ausschließlich zustimmende Wortmeldungen.
Gleich mehrfach wurde die Forderung erhoben, dass Sachsen-Anhalt die Mittel aus dem neuen Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes zügig „auf die Straße bringt“. Das solle v.a. durch die Ausreichung der Mittel an die Kommunen geschehen, weil diese viel schneller investieren könnten als die „behäbige“ Landesverwaltung.
„Nach dem endlosen Streit in der Ampel-Koalition sehnen sich viele Mitglieder nach einer Bundesregierung, die gemeinsam die drängenden Probleme in der Wirtschaft, der Pflege oder der öffentlichen Sicherheit löst. Gutes Regieren ist das beste Mittel, um Populisten und Extremisten das Wasser abzugraben“, so fasst Kreisvorsitzender Rüdiger Erben die Stimmung auf der Versammlung zusammen.


Tag des Baumes 2025 

Weißenfels, 25. April 2025

Rüdiger Erben und Adelheid Lukas pflanzen traditionell zum Tag des Baumes den Baum des Jahres 

Zum Tag des Baumes wurde im Teucherner Ortsteil Nessa am Freitagvormittag mit einer Baumpflanzung gewürdigt. Auch in diesem Jahr wurde vom Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben und der Ortsbürgermeisterin von Nessa, Adelheid Lukas, der Baum des Jahres gepflanzt. Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte „Kleine Blaustrümpfe“ Nessa pflanzten sie diesmal eine Rot-Eiche am Schwanenteich. Ausgewählt wird der Baum des Jahres alljährlich vom Umweltschutzverein „Baum des Jahres“ und der Dr. Silvius Wodarz Stiftung, um für den Schutz der Wälder zu sensibilisieren. 

Hintergrund:
Der internationale Tag des Baumes findet traditionell am 25. April eines jeden Jahres statt. Er wurde in Deutschland zum ersten Mal 1952 durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuß gefeiert.
Der diesjährige Baum des Jahres, die Rot-Eiche, ist vor 300 Jahren über Frankreich nach Europa gekommen und wurde zunächst vor allem in Parks, Botanischen Gärten und herr-schaftlichen Alleen angepflanzt. Ein holz- und forstwirtschaftliches Interesse war zunächst recht gering und nahm erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich zu. Heute ist sie als Kulturforstpflanze in weiten Teilen Europas in den holzwirtschaftlich genutzten Wäldern anzutreffen.


Foto: Harald Hoppadietz


Ostermarsch im Zeitzer Forst 

Weißenfels, 21. April 2025

Erben: Eine einsatzbereite Bundeswehr ist keine Eskalation 

„Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst“, so lautet ein Motto aus einer Kampagne der Bundeswehr. Der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben hätte es begrüßt, wenn die Organisatoren vom Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) bei Ostermarsch im Zeitzer Forst auch darauf hingewiesen hätte. Stattdessen habe man dort, die Anstrengungen, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wiederherzustellen, als „Eskalation“ angeklagt. Wenn Deutschland nicht fähig sei, nötigenfalls die Freiheit zu verteidigen, sei es auch schnell mit der Freiheit vorbei, an Ostern gegen die Bundes-wehr im Zeitzer Forst zu demonstrieren. 

Erben: „Auch ich bin für mehr Diplomatie zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine, statt im-mer nur weitere Waffen dorthin zu liefern. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass die Bundeswehr wieder eine einsatzbereite Armee werden muss, die jedem zeigt, dass wir nötigenfalls in der Lage sind, uns zu verteidigen. Dazu gehört eine moderne Ausstattung genauso wie eine ordentliche Ausbildung der Soldaten. Das ist Aufgabe eines jeden Staates und hat nichts mit Eskalation zu tun.“


Landesstraße L 204 

Weißenfels, 19. April 2025

Erben: Verkehrsministerium versteckt sich weiter hinter Richtlinien und Statistiken 

Der Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben drängt seit Monaten gegen-über der Landesregierung auf mehr Verkehrssicherheit auf der Landesstraße L 204 im Abschnitt zwischen Naumburg und Schönburg. Dort hatten sich im Jahr 2024 zwei schwere Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereignet, bei denen drei Verkehrstote zu beklagen waren. 

Erben nutzt dazu seine Rechte als Parlamentarier gegenüber den für Verkehrssicherheit zuständigen Ministerinnen Hüskens (FDP) und Zieschang (CDU). Beide verweisen wieder-holt darauf, dass es sich nach Auskunft der Polizei bei dem Straßenabschnitt nicht um einen Unfallschwerpunkt handeln würde, weil dazu in den Jahren 2022 bis 2024 zu wenige schwere Verkehrsunfälle stattgefunden haben, bei denen das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist.
Das geht erneut aus den weiteren Antworten hervor, die Erben am Gründonnerstag erhalten hat (siehe Anlage).
Hierzu erklärt der Abgeordnete: „Man versteckt sich weiter hinter Vorschriften, die es vermeintlich ausschließen, dass dort Leitplanken errichtet werden, weil es dort noch nicht genug Unfälle gegeben hat. Zudem sei der zweite Unfall, in dem das Fahrzeug in den Abhang zur Saale stürzte, nicht schwer genug gewesen. Es gibt keine Vorschrift, die es verbieten würde, dort Leitplanken zu errichten. Ich werde nicht eher nachgeben, bis das passiert.“

Antw. KA 8_2866


Reservistenarbeit 

Weißenfels, 18. April 2025

15K3-Marsch erinnert an Karfreitagsgefecht 

2. April 2010, Karfreitag: Während viele Deutsche Ostern feiern, liefern sich Bundes-wehrsoldaten in Afghanistan ein Gefecht mit den Taliban. Drei deutsche Soldaten sterben. 

Seit mehreren Jahren erinnern Reservisten und Veteranen mit Gedenkmärschen an die Gefallenen. Am heutigen Karfreitag trafen sich über 100 Teilnehmer zu einem 15K3-Marsch im Teucherner Ortsteil Gröbitz. Mit dabei waren auch Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes. 

Gast der Veranstaltung war auch der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und in-nenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben.
Auf der Gedenkverstaltung unterstrich er, dass es wichtig sei, dass die Gefallenen des Karfreitagsgefechts und auch die anderen Gefallenen in den Auslandseinsätzen nicht in Vergessenheit geraten. Zugleich würdigte er die Arbeit der Reservisten für die Lan-des- und Bündnisverteidigung.
Erben: „In Nessa, nun wenige Kilometer von Gröbitz entfernt, liegt die letzte Ruhestätte von Martin Brunn, der im Juni 2009 in der Nähe von Kunduz gefallen ist. Egal, wie man im Nachhinein zu dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr steht: Die insgesamt 35 Soldaten sind für Deutschland gefallen und der Deutsche Bundestag hat sie in diesen Einsatz geschickt. Sie haben es verdient, nicht in Vergessenheit zu geraten. Ich bin den Reservisten dankbar, dass sie ihre Aktivitäten mit dem Gedenken an die gefallenen Kameraden verbinden.“


Zivilschutzübungen an Schulen 

Weißenfels, 17. März 2025

Erben: Schulen sind nicht die richtigen Orte für Zivilschutz 

In der heutigen Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung berichtet diese unter der Überschrift „Landrat will mehr Zivilschutz“ u.a. über den Vorschlag der CDU-Kreisrätin Elke Simon-Kuch, an den Schulen des Burgenlandkreises einen „Tag für Zivilschutzes“ einzuführen. 

Der Vorsitzende der SPD-/DieLinke-Fraktion Rüdiger Erben sieht Vorschläge zu Zivilschutzübungen an Schulen kritisch: „Ich lehne so etwas ab. Zivilschutz heißt Krieg und nicht Brandschutzerziehung, Erste-Hilfe-Kurs oder Sandsackstapeln. Zivilschutz gibt es nur im Verteidigungsfall. Wenn diese Begrifflichkeit verwendet wird, dann heißt das Üben für den Krieg. Und ich halte es eindeutig für falsch, so etwas in Schulen durchzuführen.“


Bundesregierung

Osterfels, 25. April 2025

Sozialdemokraten des Burgenlandkreises deutlich für die Annahme des Koalitionsvertrages 

Am Freitagabend trafen sich die Sozialdemokraten aus dem Burgenlandkreis in Osterfeld zu einer Mitgliederversammlung, um den aktuell in einem Mitgliederentscheid zur Abstimmung stehenden Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zu beraten. 

Noch bis zum 29.04.2025, 23.59 Uhr können auch die hiesigen Sozialdemokraten über den Vertrag und damit die Frage entscheiden, ob die SPD in eine gemeinsame Bundesregierung mit der Union eintritt. 

Viele der Anwesenden hatten bereits in den letzten Tagen abgestimmt und in der Aus-sprache zum Vertrag gab es ausschließlich zustimmende Wortmeldungen.
Gleich mehrfach wurde die Forderung erhoben, dass Sachsen-Anhalt die Mittel aus dem neuen Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes zügig „auf die Straße bringt“. Das solle v.a. durch die Ausreichung der Mittel an die Kommunen geschehen, weil diese viel schneller investieren könnten als die „behäbige“ Landesverwaltung.
„Nach dem endlosen Streit in der Ampel-Koalition sehnen sich viele Mitglieder nach einer Bundesregierung, die gemeinsam die drängenden Probleme in der Wirtschaft, der Pflege oder der öffentlichen Sicherheit löst. Gutes Regieren ist das beste Mittel, um Populisten und Extremisten das Wasser abzugraben“, so fasst Kreisvorsitzender Rüdiger Erben die Stimmung auf der Versammlung zusammen.


Tag des Baumes 2025 

Weißenfels, 25. April 2025

Rüdiger Erben und Adelheid Lukas pflanzen traditionell zum Tag des Baumes den Baum des Jahres 

Zum Tag des Baumes wurde im Teucherner Ortsteil Nessa am Freitagvormittag mit einer Baumpflanzung gewürdigt. Auch in diesem Jahr wurde vom Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben und der Ortsbürgermeisterin von Nessa, Adelheid Lukas, der Baum des Jahres gepflanzt. Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte „Kleine Blaustrümpfe“ Nessa pflanzten sie diesmal eine Rot-Eiche am Schwanenteich. Ausgewählt wird der Baum des Jahres alljährlich vom Umweltschutzverein „Baum des Jahres“ und der Dr. Silvius Wodarz Stiftung, um für den Schutz der Wälder zu sensibilisieren. 

Hintergrund:
Der internationale Tag des Baumes findet traditionell am 25. April eines jeden Jahres statt. Er wurde in Deutschland zum ersten Mal 1952 durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuß gefeiert.
Der diesjährige Baum des Jahres, die Rot-Eiche, ist vor 300 Jahren über Frankreich nach Europa gekommen und wurde zunächst vor allem in Parks, Botanischen Gärten und herr-schaftlichen Alleen angepflanzt. Ein holz- und forstwirtschaftliches Interesse war zunächst recht gering und nahm erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich zu. Heute ist sie als Kulturforstpflanze in weiten Teilen Europas in den holzwirtschaftlich genutzten Wäldern anzutreffen.


Foto: Harald Hoppadietz


Ostermarsch im Zeitzer Forst 

Weißenfels, 21. April 2025

Erben: Eine einsatzbereite Bundeswehr ist keine Eskalation 

„Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst“, so lautet ein Motto aus einer Kampagne der Bundeswehr. Der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben hätte es begrüßt, wenn die Organisatoren vom Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) bei Ostermarsch im Zeitzer Forst auch darauf hingewiesen hätte. Stattdessen habe man dort, die Anstrengungen, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wiederherzustellen, als „Eskalation“ angeklagt. Wenn Deutschland nicht fähig sei, nötigenfalls die Freiheit zu verteidigen, sei es auch schnell mit der Freiheit vorbei, an Ostern gegen die Bundes-wehr im Zeitzer Forst zu demonstrieren. 

Erben: „Auch ich bin für mehr Diplomatie zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine, statt im-mer nur weitere Waffen dorthin zu liefern. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass die Bundeswehr wieder eine einsatzbereite Armee werden muss, die jedem zeigt, dass wir nötigenfalls in der Lage sind, uns zu verteidigen. Dazu gehört eine moderne Ausstattung genauso wie eine ordentliche Ausbildung der Soldaten. Das ist Aufgabe eines jeden Staates und hat nichts mit Eskalation zu tun.“


Landesstraße L 204 

Weißenfels, 19. April 2025

Erben: Verkehrsministerium versteckt sich weiter hinter Richtlinien und Statistiken 

Der Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben drängt seit Monaten gegen-über der Landesregierung auf mehr Verkehrssicherheit auf der Landesstraße L 204 im Abschnitt zwischen Naumburg und Schönburg. Dort hatten sich im Jahr 2024 zwei schwere Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereignet, bei denen drei Verkehrstote zu beklagen waren. 

Erben nutzt dazu seine Rechte als Parlamentarier gegenüber den für Verkehrssicherheit zuständigen Ministerinnen Hüskens (FDP) und Zieschang (CDU). Beide verweisen wieder-holt darauf, dass es sich nach Auskunft der Polizei bei dem Straßenabschnitt nicht um einen Unfallschwerpunkt handeln würde, weil dazu in den Jahren 2022 bis 2024 zu wenige schwere Verkehrsunfälle stattgefunden haben, bei denen das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist.
Das geht erneut aus den weiteren Antworten hervor, die Erben am Gründonnerstag erhalten hat (siehe Anlage).
Hierzu erklärt der Abgeordnete: „Man versteckt sich weiter hinter Vorschriften, die es vermeintlich ausschließen, dass dort Leitplanken errichtet werden, weil es dort noch nicht genug Unfälle gegeben hat. Zudem sei der zweite Unfall, in dem das Fahrzeug in den Abhang zur Saale stürzte, nicht schwer genug gewesen. Es gibt keine Vorschrift, die es verbieten würde, dort Leitplanken zu errichten. Ich werde nicht eher nachgeben, bis das passiert.“

Antw. KA 8_2866


Reservistenarbeit 

Weißenfels, 18. April 2025

15K3-Marsch erinnert an Karfreitagsgefecht 

2. April 2010, Karfreitag: Während viele Deutsche Ostern feiern, liefern sich Bundes-wehrsoldaten in Afghanistan ein Gefecht mit den Taliban. Drei deutsche Soldaten sterben. 

Seit mehreren Jahren erinnern Reservisten und Veteranen mit Gedenkmärschen an die Gefallenen. Am heutigen Karfreitag trafen sich über 100 Teilnehmer zu einem 15K3-Marsch im Teucherner Ortsteil Gröbitz. Mit dabei waren auch Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes. 

Gast der Veranstaltung war auch der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und in-nenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben.
Auf der Gedenkverstaltung unterstrich er, dass es wichtig sei, dass die Gefallenen des Karfreitagsgefechts und auch die anderen Gefallenen in den Auslandseinsätzen nicht in Vergessenheit geraten. Zugleich würdigte er die Arbeit der Reservisten für die Lan-des- und Bündnisverteidigung.
Erben: „In Nessa, nun wenige Kilometer von Gröbitz entfernt, liegt die letzte Ruhestätte von Martin Brunn, der im Juni 2009 in der Nähe von Kunduz gefallen ist. Egal, wie man im Nachhinein zu dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr steht: Die insgesamt 35 Soldaten sind für Deutschland gefallen und der Deutsche Bundestag hat sie in diesen Einsatz geschickt. Sie haben es verdient, nicht in Vergessenheit zu geraten. Ich bin den Reservisten dankbar, dass sie ihre Aktivitäten mit dem Gedenken an die gefallenen Kameraden verbinden.“


Zivilschutzübungen an Schulen 

Weißenfels, 17. März 2025

Erben: Schulen sind nicht die richtigen Orte für Zivilschutz 

In der heutigen Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung berichtet diese unter der Überschrift „Landrat will mehr Zivilschutz“ u.a. über den Vorschlag der CDU-Kreisrätin Elke Simon-Kuch, an den Schulen des Burgenlandkreises einen „Tag für Zivilschutzes“ einzuführen. 

Der Vorsitzende der SPD-/DieLinke-Fraktion Rüdiger Erben sieht Vorschläge zu Zivilschutzübungen an Schulen kritisch: „Ich lehne so etwas ab. Zivilschutz heißt Krieg und nicht Brandschutzerziehung, Erste-Hilfe-Kurs oder Sandsackstapeln. Zivilschutz gibt es nur im Verteidigungsfall. Wenn diese Begrifflichkeit verwendet wird, dann heißt das Üben für den Krieg. Und ich halte es eindeutig für falsch, so etwas in Schulen durchzuführen.“


Bundesregierung

Osterfels, 25. April 2025

Sozialdemokraten des Burgenlandkreises deutlich für die Annahme des Koalitionsvertrages 

Am Freitagabend trafen sich die Sozialdemokraten aus dem Burgenlandkreis in Osterfeld zu einer Mitgliederversammlung, um den aktuell in einem Mitgliederentscheid zur Abstimmung stehenden Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zu beraten. 

Noch bis zum 29.04.2025, 23.59 Uhr können auch die hiesigen Sozialdemokraten über den Vertrag und damit die Frage entscheiden, ob die SPD in eine gemeinsame Bundesregierung mit der Union eintritt. 

Viele der Anwesenden hatten bereits in den letzten Tagen abgestimmt und in der Aus-sprache zum Vertrag gab es ausschließlich zustimmende Wortmeldungen.
Gleich mehrfach wurde die Forderung erhoben, dass Sachsen-Anhalt die Mittel aus dem neuen Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes zügig „auf die Straße bringt“. Das solle v.a. durch die Ausreichung der Mittel an die Kommunen geschehen, weil diese viel schneller investieren könnten als die „behäbige“ Landesverwaltung.
„Nach dem endlosen Streit in der Ampel-Koalition sehnen sich viele Mitglieder nach einer Bundesregierung, die gemeinsam die drängenden Probleme in der Wirtschaft, der Pflege oder der öffentlichen Sicherheit löst. Gutes Regieren ist das beste Mittel, um Populisten und Extremisten das Wasser abzugraben“, so fasst Kreisvorsitzender Rüdiger Erben die Stimmung auf der Versammlung zusammen.


Tag des Baumes 2025 

Weißenfels, 25. April 2025

Rüdiger Erben und Adelheid Lukas pflanzen traditionell zum Tag des Baumes den Baum des Jahres 

Zum Tag des Baumes wurde im Teucherner Ortsteil Nessa am Freitagvormittag mit einer Baumpflanzung gewürdigt. Auch in diesem Jahr wurde vom Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben und der Ortsbürgermeisterin von Nessa, Adelheid Lukas, der Baum des Jahres gepflanzt. Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte „Kleine Blaustrümpfe“ Nessa pflanzten sie diesmal eine Rot-Eiche am Schwanenteich. Ausgewählt wird der Baum des Jahres alljährlich vom Umweltschutzverein „Baum des Jahres“ und der Dr. Silvius Wodarz Stiftung, um für den Schutz der Wälder zu sensibilisieren. 

Hintergrund:
Der internationale Tag des Baumes findet traditionell am 25. April eines jeden Jahres statt. Er wurde in Deutschland zum ersten Mal 1952 durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuß gefeiert.
Der diesjährige Baum des Jahres, die Rot-Eiche, ist vor 300 Jahren über Frankreich nach Europa gekommen und wurde zunächst vor allem in Parks, Botanischen Gärten und herr-schaftlichen Alleen angepflanzt. Ein holz- und forstwirtschaftliches Interesse war zunächst recht gering und nahm erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich zu. Heute ist sie als Kulturforstpflanze in weiten Teilen Europas in den holzwirtschaftlich genutzten Wäldern anzutreffen.


Foto: Harald Hoppadietz


Ostermarsch im Zeitzer Forst 

Weißenfels, 21. April 2025

Erben: Eine einsatzbereite Bundeswehr ist keine Eskalation 

„Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst“, so lautet ein Motto aus einer Kampagne der Bundeswehr. Der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben hätte es begrüßt, wenn die Organisatoren vom Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) bei Ostermarsch im Zeitzer Forst auch darauf hingewiesen hätte. Stattdessen habe man dort, die Anstrengungen, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wiederherzustellen, als „Eskalation“ angeklagt. Wenn Deutschland nicht fähig sei, nötigenfalls die Freiheit zu verteidigen, sei es auch schnell mit der Freiheit vorbei, an Ostern gegen die Bundes-wehr im Zeitzer Forst zu demonstrieren. 

Erben: „Auch ich bin für mehr Diplomatie zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine, statt im-mer nur weitere Waffen dorthin zu liefern. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass die Bundeswehr wieder eine einsatzbereite Armee werden muss, die jedem zeigt, dass wir nötigenfalls in der Lage sind, uns zu verteidigen. Dazu gehört eine moderne Ausstattung genauso wie eine ordentliche Ausbildung der Soldaten. Das ist Aufgabe eines jeden Staates und hat nichts mit Eskalation zu tun.“


Landesstraße L 204 

Weißenfels, 19. April 2025

Erben: Verkehrsministerium versteckt sich weiter hinter Richtlinien und Statistiken 

Der Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben drängt seit Monaten gegen-über der Landesregierung auf mehr Verkehrssicherheit auf der Landesstraße L 204 im Abschnitt zwischen Naumburg und Schönburg. Dort hatten sich im Jahr 2024 zwei schwere Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereignet, bei denen drei Verkehrstote zu beklagen waren. 

Erben nutzt dazu seine Rechte als Parlamentarier gegenüber den für Verkehrssicherheit zuständigen Ministerinnen Hüskens (FDP) und Zieschang (CDU). Beide verweisen wieder-holt darauf, dass es sich nach Auskunft der Polizei bei dem Straßenabschnitt nicht um einen Unfallschwerpunkt handeln würde, weil dazu in den Jahren 2022 bis 2024 zu wenige schwere Verkehrsunfälle stattgefunden haben, bei denen das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist.
Das geht erneut aus den weiteren Antworten hervor, die Erben am Gründonnerstag erhalten hat (siehe Anlage).
Hierzu erklärt der Abgeordnete: „Man versteckt sich weiter hinter Vorschriften, die es vermeintlich ausschließen, dass dort Leitplanken errichtet werden, weil es dort noch nicht genug Unfälle gegeben hat. Zudem sei der zweite Unfall, in dem das Fahrzeug in den Abhang zur Saale stürzte, nicht schwer genug gewesen. Es gibt keine Vorschrift, die es verbieten würde, dort Leitplanken zu errichten. Ich werde nicht eher nachgeben, bis das passiert.“

Antw. KA 8_2866


Reservistenarbeit 

Weißenfels, 18. April 2025

15K3-Marsch erinnert an Karfreitagsgefecht 

2. April 2010, Karfreitag: Während viele Deutsche Ostern feiern, liefern sich Bundes-wehrsoldaten in Afghanistan ein Gefecht mit den Taliban. Drei deutsche Soldaten sterben. 

Seit mehreren Jahren erinnern Reservisten und Veteranen mit Gedenkmärschen an die Gefallenen. Am heutigen Karfreitag trafen sich über 100 Teilnehmer zu einem 15K3-Marsch im Teucherner Ortsteil Gröbitz. Mit dabei waren auch Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes. 

Gast der Veranstaltung war auch der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und in-nenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben.
Auf der Gedenkverstaltung unterstrich er, dass es wichtig sei, dass die Gefallenen des Karfreitagsgefechts und auch die anderen Gefallenen in den Auslandseinsätzen nicht in Vergessenheit geraten. Zugleich würdigte er die Arbeit der Reservisten für die Lan-des- und Bündnisverteidigung.
Erben: „In Nessa, nun wenige Kilometer von Gröbitz entfernt, liegt die letzte Ruhestätte von Martin Brunn, der im Juni 2009 in der Nähe von Kunduz gefallen ist. Egal, wie man im Nachhinein zu dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr steht: Die insgesamt 35 Soldaten sind für Deutschland gefallen und der Deutsche Bundestag hat sie in diesen Einsatz geschickt. Sie haben es verdient, nicht in Vergessenheit zu geraten. Ich bin den Reservisten dankbar, dass sie ihre Aktivitäten mit dem Gedenken an die gefallenen Kameraden verbinden.“


Zivilschutzübungen an Schulen 

Weißenfels, 17. März 2025

Erben: Schulen sind nicht die richtigen Orte für Zivilschutz 

In der heutigen Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung berichtet diese unter der Überschrift „Landrat will mehr Zivilschutz“ u.a. über den Vorschlag der CDU-Kreisrätin Elke Simon-Kuch, an den Schulen des Burgenlandkreises einen „Tag für Zivilschutzes“ einzuführen. 

Der Vorsitzende der SPD-/DieLinke-Fraktion Rüdiger Erben sieht Vorschläge zu Zivilschutzübungen an Schulen kritisch: „Ich lehne so etwas ab. Zivilschutz heißt Krieg und nicht Brandschutzerziehung, Erste-Hilfe-Kurs oder Sandsackstapeln. Zivilschutz gibt es nur im Verteidigungsfall. Wenn diese Begrifflichkeit verwendet wird, dann heißt das Üben für den Krieg. Und ich halte es eindeutig für falsch, so etwas in Schulen durchzuführen.“


Bundesregierung

Osterfels, 25. April 2025

Sozialdemokraten des Burgenlandkreises deutlich für die Annahme des Koalitionsvertrages 

Am Freitagabend trafen sich die Sozialdemokraten aus dem Burgenlandkreis in Osterfeld zu einer Mitgliederversammlung, um den aktuell in einem Mitgliederentscheid zur Abstimmung stehenden Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zu beraten. 

Noch bis zum 29.04.2025, 23.59 Uhr können auch die hiesigen Sozialdemokraten über den Vertrag und damit die Frage entscheiden, ob die SPD in eine gemeinsame Bundesregierung mit der Union eintritt. 

Viele der Anwesenden hatten bereits in den letzten Tagen abgestimmt und in der Aus-sprache zum Vertrag gab es ausschließlich zustimmende Wortmeldungen.
Gleich mehrfach wurde die Forderung erhoben, dass Sachsen-Anhalt die Mittel aus dem neuen Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes zügig „auf die Straße bringt“. Das solle v.a. durch die Ausreichung der Mittel an die Kommunen geschehen, weil diese viel schneller investieren könnten als die „behäbige“ Landesverwaltung.
„Nach dem endlosen Streit in der Ampel-Koalition sehnen sich viele Mitglieder nach einer Bundesregierung, die gemeinsam die drängenden Probleme in der Wirtschaft, der Pflege oder der öffentlichen Sicherheit löst. Gutes Regieren ist das beste Mittel, um Populisten und Extremisten das Wasser abzugraben“, so fasst Kreisvorsitzender Rüdiger Erben die Stimmung auf der Versammlung zusammen.


Tag des Baumes 2025 

Weißenfels, 25. April 2025

Rüdiger Erben und Adelheid Lukas pflanzen traditionell zum Tag des Baumes den Baum des Jahres 

Zum Tag des Baumes wurde im Teucherner Ortsteil Nessa am Freitagvormittag mit einer Baumpflanzung gewürdigt. Auch in diesem Jahr wurde vom Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben und der Ortsbürgermeisterin von Nessa, Adelheid Lukas, der Baum des Jahres gepflanzt. Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte „Kleine Blaustrümpfe“ Nessa pflanzten sie diesmal eine Rot-Eiche am Schwanenteich. Ausgewählt wird der Baum des Jahres alljährlich vom Umweltschutzverein „Baum des Jahres“ und der Dr. Silvius Wodarz Stiftung, um für den Schutz der Wälder zu sensibilisieren. 

Hintergrund:
Der internationale Tag des Baumes findet traditionell am 25. April eines jeden Jahres statt. Er wurde in Deutschland zum ersten Mal 1952 durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuß gefeiert.
Der diesjährige Baum des Jahres, die Rot-Eiche, ist vor 300 Jahren über Frankreich nach Europa gekommen und wurde zunächst vor allem in Parks, Botanischen Gärten und herr-schaftlichen Alleen angepflanzt. Ein holz- und forstwirtschaftliches Interesse war zunächst recht gering und nahm erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich zu. Heute ist sie als Kulturforstpflanze in weiten Teilen Europas in den holzwirtschaftlich genutzten Wäldern anzutreffen.


Foto: Harald Hoppadietz


Ostermarsch im Zeitzer Forst 

Weißenfels, 21. April 2025

Erben: Eine einsatzbereite Bundeswehr ist keine Eskalation 

„Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst“, so lautet ein Motto aus einer Kampagne der Bundeswehr. Der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben hätte es begrüßt, wenn die Organisatoren vom Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) bei Ostermarsch im Zeitzer Forst auch darauf hingewiesen hätte. Stattdessen habe man dort, die Anstrengungen, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wiederherzustellen, als „Eskalation“ angeklagt. Wenn Deutschland nicht fähig sei, nötigenfalls die Freiheit zu verteidigen, sei es auch schnell mit der Freiheit vorbei, an Ostern gegen die Bundes-wehr im Zeitzer Forst zu demonstrieren. 

Erben: „Auch ich bin für mehr Diplomatie zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine, statt im-mer nur weitere Waffen dorthin zu liefern. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass die Bundeswehr wieder eine einsatzbereite Armee werden muss, die jedem zeigt, dass wir nötigenfalls in der Lage sind, uns zu verteidigen. Dazu gehört eine moderne Ausstattung genauso wie eine ordentliche Ausbildung der Soldaten. Das ist Aufgabe eines jeden Staates und hat nichts mit Eskalation zu tun.“


Landesstraße L 204 

Weißenfels, 19. April 2025

Erben: Verkehrsministerium versteckt sich weiter hinter Richtlinien und Statistiken 

Der Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben drängt seit Monaten gegen-über der Landesregierung auf mehr Verkehrssicherheit auf der Landesstraße L 204 im Abschnitt zwischen Naumburg und Schönburg. Dort hatten sich im Jahr 2024 zwei schwere Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereignet, bei denen drei Verkehrstote zu beklagen waren. 

Erben nutzt dazu seine Rechte als Parlamentarier gegenüber den für Verkehrssicherheit zuständigen Ministerinnen Hüskens (FDP) und Zieschang (CDU). Beide verweisen wieder-holt darauf, dass es sich nach Auskunft der Polizei bei dem Straßenabschnitt nicht um einen Unfallschwerpunkt handeln würde, weil dazu in den Jahren 2022 bis 2024 zu wenige schwere Verkehrsunfälle stattgefunden haben, bei denen das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist.
Das geht erneut aus den weiteren Antworten hervor, die Erben am Gründonnerstag erhalten hat (siehe Anlage).
Hierzu erklärt der Abgeordnete: „Man versteckt sich weiter hinter Vorschriften, die es vermeintlich ausschließen, dass dort Leitplanken errichtet werden, weil es dort noch nicht genug Unfälle gegeben hat. Zudem sei der zweite Unfall, in dem das Fahrzeug in den Abhang zur Saale stürzte, nicht schwer genug gewesen. Es gibt keine Vorschrift, die es verbieten würde, dort Leitplanken zu errichten. Ich werde nicht eher nachgeben, bis das passiert.“

Antw. KA 8_2866


Reservistenarbeit 

Weißenfels, 18. April 2025

15K3-Marsch erinnert an Karfreitagsgefecht 

2. April 2010, Karfreitag: Während viele Deutsche Ostern feiern, liefern sich Bundes-wehrsoldaten in Afghanistan ein Gefecht mit den Taliban. Drei deutsche Soldaten sterben. 

Seit mehreren Jahren erinnern Reservisten und Veteranen mit Gedenkmärschen an die Gefallenen. Am heutigen Karfreitag trafen sich über 100 Teilnehmer zu einem 15K3-Marsch im Teucherner Ortsteil Gröbitz. Mit dabei waren auch Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes. 

Gast der Veranstaltung war auch der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und in-nenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben.
Auf der Gedenkverstaltung unterstrich er, dass es wichtig sei, dass die Gefallenen des Karfreitagsgefechts und auch die anderen Gefallenen in den Auslandseinsätzen nicht in Vergessenheit geraten. Zugleich würdigte er die Arbeit der Reservisten für die Lan-des- und Bündnisverteidigung.
Erben: „In Nessa, nun wenige Kilometer von Gröbitz entfernt, liegt die letzte Ruhestätte von Martin Brunn, der im Juni 2009 in der Nähe von Kunduz gefallen ist. Egal, wie man im Nachhinein zu dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr steht: Die insgesamt 35 Soldaten sind für Deutschland gefallen und der Deutsche Bundestag hat sie in diesen Einsatz geschickt. Sie haben es verdient, nicht in Vergessenheit zu geraten. Ich bin den Reservisten dankbar, dass sie ihre Aktivitäten mit dem Gedenken an die gefallenen Kameraden verbinden.“


Zivilschutzübungen an Schulen 

Weißenfels, 17. März 2025

Erben: Schulen sind nicht die richtigen Orte für Zivilschutz 

In der heutigen Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung berichtet diese unter der Überschrift „Landrat will mehr Zivilschutz“ u.a. über den Vorschlag der CDU-Kreisrätin Elke Simon-Kuch, an den Schulen des Burgenlandkreises einen „Tag für Zivilschutzes“ einzuführen. 

Der Vorsitzende der SPD-/DieLinke-Fraktion Rüdiger Erben sieht Vorschläge zu Zivilschutzübungen an Schulen kritisch: „Ich lehne so etwas ab. Zivilschutz heißt Krieg und nicht Brandschutzerziehung, Erste-Hilfe-Kurs oder Sandsackstapeln. Zivilschutz gibt es nur im Verteidigungsfall. Wenn diese Begrifflichkeit verwendet wird, dann heißt das Üben für den Krieg. Und ich halte es eindeutig für falsch, so etwas in Schulen durchzuführen.“


Bundesregierung

Osterfels, 25. April 2025

Sozialdemokraten des Burgenlandkreises deutlich für die Annahme des Koalitionsvertrages 

Am Freitagabend trafen sich die Sozialdemokraten aus dem Burgenlandkreis in Osterfeld zu einer Mitgliederversammlung, um den aktuell in einem Mitgliederentscheid zur Abstimmung stehenden Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zu beraten. 

Noch bis zum 29.04.2025, 23.59 Uhr können auch die hiesigen Sozialdemokraten über den Vertrag und damit die Frage entscheiden, ob die SPD in eine gemeinsame Bundesregierung mit der Union eintritt. 

Viele der Anwesenden hatten bereits in den letzten Tagen abgestimmt und in der Aus-sprache zum Vertrag gab es ausschließlich zustimmende Wortmeldungen.
Gleich mehrfach wurde die Forderung erhoben, dass Sachsen-Anhalt die Mittel aus dem neuen Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes zügig „auf die Straße bringt“. Das solle v.a. durch die Ausreichung der Mittel an die Kommunen geschehen, weil diese viel schneller investieren könnten als die „behäbige“ Landesverwaltung.
„Nach dem endlosen Streit in der Ampel-Koalition sehnen sich viele Mitglieder nach einer Bundesregierung, die gemeinsam die drängenden Probleme in der Wirtschaft, der Pflege oder der öffentlichen Sicherheit löst. Gutes Regieren ist das beste Mittel, um Populisten und Extremisten das Wasser abzugraben“, so fasst Kreisvorsitzender Rüdiger Erben die Stimmung auf der Versammlung zusammen.


Tag des Baumes 2025 

Weißenfels, 25. April 2025

Rüdiger Erben und Adelheid Lukas pflanzen traditionell zum Tag des Baumes den Baum des Jahres 

Zum Tag des Baumes wurde im Teucherner Ortsteil Nessa am Freitagvormittag mit einer Baumpflanzung gewürdigt. Auch in diesem Jahr wurde vom Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben und der Ortsbürgermeisterin von Nessa, Adelheid Lukas, der Baum des Jahres gepflanzt. Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte „Kleine Blaustrümpfe“ Nessa pflanzten sie diesmal eine Rot-Eiche am Schwanenteich. Ausgewählt wird der Baum des Jahres alljährlich vom Umweltschutzverein „Baum des Jahres“ und der Dr. Silvius Wodarz Stiftung, um für den Schutz der Wälder zu sensibilisieren. 

Hintergrund:
Der internationale Tag des Baumes findet traditionell am 25. April eines jeden Jahres statt. Er wurde in Deutschland zum ersten Mal 1952 durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuß gefeiert.
Der diesjährige Baum des Jahres, die Rot-Eiche, ist vor 300 Jahren über Frankreich nach Europa gekommen und wurde zunächst vor allem in Parks, Botanischen Gärten und herr-schaftlichen Alleen angepflanzt. Ein holz- und forstwirtschaftliches Interesse war zunächst recht gering und nahm erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich zu. Heute ist sie als Kulturforstpflanze in weiten Teilen Europas in den holzwirtschaftlich genutzten Wäldern anzutreffen.


Foto: Harald Hoppadietz


Ostermarsch im Zeitzer Forst 

Weißenfels, 21. April 2025

Erben: Eine einsatzbereite Bundeswehr ist keine Eskalation 

„Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst“, so lautet ein Motto aus einer Kampagne der Bundeswehr. Der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben hätte es begrüßt, wenn die Organisatoren vom Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) bei Ostermarsch im Zeitzer Forst auch darauf hingewiesen hätte. Stattdessen habe man dort, die Anstrengungen, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wiederherzustellen, als „Eskalation“ angeklagt. Wenn Deutschland nicht fähig sei, nötigenfalls die Freiheit zu verteidigen, sei es auch schnell mit der Freiheit vorbei, an Ostern gegen die Bundes-wehr im Zeitzer Forst zu demonstrieren. 

Erben: „Auch ich bin für mehr Diplomatie zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine, statt im-mer nur weitere Waffen dorthin zu liefern. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass die Bundeswehr wieder eine einsatzbereite Armee werden muss, die jedem zeigt, dass wir nötigenfalls in der Lage sind, uns zu verteidigen. Dazu gehört eine moderne Ausstattung genauso wie eine ordentliche Ausbildung der Soldaten. Das ist Aufgabe eines jeden Staates und hat nichts mit Eskalation zu tun.“


Landesstraße L 204 

Weißenfels, 19. April 2025

Erben: Verkehrsministerium versteckt sich weiter hinter Richtlinien und Statistiken 

Der Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben drängt seit Monaten gegen-über der Landesregierung auf mehr Verkehrssicherheit auf der Landesstraße L 204 im Abschnitt zwischen Naumburg und Schönburg. Dort hatten sich im Jahr 2024 zwei schwere Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereignet, bei denen drei Verkehrstote zu beklagen waren. 

Erben nutzt dazu seine Rechte als Parlamentarier gegenüber den für Verkehrssicherheit zuständigen Ministerinnen Hüskens (FDP) und Zieschang (CDU). Beide verweisen wieder-holt darauf, dass es sich nach Auskunft der Polizei bei dem Straßenabschnitt nicht um einen Unfallschwerpunkt handeln würde, weil dazu in den Jahren 2022 bis 2024 zu wenige schwere Verkehrsunfälle stattgefunden haben, bei denen das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist.
Das geht erneut aus den weiteren Antworten hervor, die Erben am Gründonnerstag erhalten hat (siehe Anlage).
Hierzu erklärt der Abgeordnete: „Man versteckt sich weiter hinter Vorschriften, die es vermeintlich ausschließen, dass dort Leitplanken errichtet werden, weil es dort noch nicht genug Unfälle gegeben hat. Zudem sei der zweite Unfall, in dem das Fahrzeug in den Abhang zur Saale stürzte, nicht schwer genug gewesen. Es gibt keine Vorschrift, die es verbieten würde, dort Leitplanken zu errichten. Ich werde nicht eher nachgeben, bis das passiert.“

Antw. KA 8_2866


Reservistenarbeit 

Weißenfels, 18. April 2025

15K3-Marsch erinnert an Karfreitagsgefecht 

2. April 2010, Karfreitag: Während viele Deutsche Ostern feiern, liefern sich Bundes-wehrsoldaten in Afghanistan ein Gefecht mit den Taliban. Drei deutsche Soldaten sterben. 

Seit mehreren Jahren erinnern Reservisten und Veteranen mit Gedenkmärschen an die Gefallenen. Am heutigen Karfreitag trafen sich über 100 Teilnehmer zu einem 15K3-Marsch im Teucherner Ortsteil Gröbitz. Mit dabei waren auch Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes. 

Gast der Veranstaltung war auch der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und in-nenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben.
Auf der Gedenkverstaltung unterstrich er, dass es wichtig sei, dass die Gefallenen des Karfreitagsgefechts und auch die anderen Gefallenen in den Auslandseinsätzen nicht in Vergessenheit geraten. Zugleich würdigte er die Arbeit der Reservisten für die Lan-des- und Bündnisverteidigung.
Erben: „In Nessa, nun wenige Kilometer von Gröbitz entfernt, liegt die letzte Ruhestätte von Martin Brunn, der im Juni 2009 in der Nähe von Kunduz gefallen ist. Egal, wie man im Nachhinein zu dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr steht: Die insgesamt 35 Soldaten sind für Deutschland gefallen und der Deutsche Bundestag hat sie in diesen Einsatz geschickt. Sie haben es verdient, nicht in Vergessenheit zu geraten. Ich bin den Reservisten dankbar, dass sie ihre Aktivitäten mit dem Gedenken an die gefallenen Kameraden verbinden.“


Zivilschutzübungen an Schulen 

Weißenfels, 17. März 2025

Erben: Schulen sind nicht die richtigen Orte für Zivilschutz 

In der heutigen Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung berichtet diese unter der Überschrift „Landrat will mehr Zivilschutz“ u.a. über den Vorschlag der CDU-Kreisrätin Elke Simon-Kuch, an den Schulen des Burgenlandkreises einen „Tag für Zivilschutzes“ einzuführen. 

Der Vorsitzende der SPD-/DieLinke-Fraktion Rüdiger Erben sieht Vorschläge zu Zivilschutzübungen an Schulen kritisch: „Ich lehne so etwas ab. Zivilschutz heißt Krieg und nicht Brandschutzerziehung, Erste-Hilfe-Kurs oder Sandsackstapeln. Zivilschutz gibt es nur im Verteidigungsfall. Wenn diese Begrifflichkeit verwendet wird, dann heißt das Üben für den Krieg. Und ich halte es eindeutig für falsch, so etwas in Schulen durchzuführen.“