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Weißenfels, 05. Mai 2025
Erben: Bergbaumuseum Deuben ist ein Kleinod, das jetzt auch durch den Burgenlandkreis verläßlich gefördert wird
Am Montagabend befasste sich der der Kreistag abschließend mit der institutionellen Förderung von Kultureinrichtungen im Burgenlandkreis in den Jahren 2025 bis 2029.
Der Vorsitzende der SPD-/DieLinke-Fraktion Rüdiger Erben begrüßt, dass die Gesamtförderung nicht nur von 235.000 auf 360.000 Euro im Jahr steigt, sondern auch neue Schwerpunkte gesetzt werden.
Seine Fraktion hatte sich u.a. für eine stärkere Schwerpunktsetzung im Bereich der Industriekultur stark gemacht. Hiervon profitiert insbesondere der Heimatverein Zeitz-Weißenfelser Braunkohlerevier e.V.als Träger des Bergbaumuseums Deuben (Stadt Teuchern). Er erhält jetzt eine jährliche instututionelle Förderung in Höhe von 20.000 Euro. Damit kann er museumspädagogische Angebote für Schulklassen durchführen.
Erben: „Wir haben im Burgenlandkreis eine reiche Industriegeschichte. Im Zeitz-Weißenfelser Braunkohlerevier wurden im Braunkohlebergbau und -veredlung revolutionäre Erfindungen großtechnisch umgesetzt. Diese Erbe gilt es für unsere Nachfahren zu bewahren, denn es gehört genauso zu unserer Geschichte, wie die Schlachtfelder sowie die Dome und Schlösser.“
Weißenfels, 05. Mai 2025
Erben: Neue Ostbeauftragte kennt die uns betreffenden Themen bestens
Die Sozialdemokraten im Burgenlandkreis begrüßen die Entscheidung die Geraer Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser zur neuen Staatsministerin und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland zu ernennen.
Zu den Personalentscheidung des designierten Vizekanzlers Lars Klingbeil erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben: „Nach dem endlosen Streit in der Ampel-Koalition sehnen sich die Sozialdemokraten im Burgenlandkreis nach einer Bundesregierung, die gemeinsam die drängenden Probleme Ostdeutschlands löst. Gutes Regieren ist das beste Mittel, um Populisten und Extremisten das Wasser abzugraben. Die Geraerin Elisabeth Kaiser kennt die Probleme im Raum Gera/Zeitz/Altenburg bestens und hat beispielsweise im letzten Jahr mit dafür gesorgt, dass die Bedienung auf der Bahnstrecke Leipzig-Zeitz-Gera verbessert wurde. Die SPD Burgenlandkreis verfügt über gute Kontakte zur neuen Ostbeauftragten. Wir werden sie nutzen.“
Osterfels, 25. April 2025
Sozialdemokraten des Burgenlandkreises deutlich für die Annahme des Koalitionsvertrages
Am Freitagabend trafen sich die Sozialdemokraten aus dem Burgenlandkreis in Osterfeld zu einer Mitgliederversammlung, um den aktuell in einem Mitgliederentscheid zur Abstimmung stehenden Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zu beraten.
Noch bis zum 29.04.2025, 23.59 Uhr können auch die hiesigen Sozialdemokraten über den Vertrag und damit die Frage entscheiden, ob die SPD in eine gemeinsame Bundesregierung mit der Union eintritt.
Viele der Anwesenden hatten bereits in den letzten Tagen abgestimmt und in der Aus-sprache zum Vertrag gab es ausschließlich zustimmende Wortmeldungen.
Gleich mehrfach wurde die Forderung erhoben, dass Sachsen-Anhalt die Mittel aus dem neuen Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes zügig „auf die Straße bringt“. Das solle v.a. durch die Ausreichung der Mittel an die Kommunen geschehen, weil diese viel schneller investieren könnten als die „behäbige“ Landesverwaltung.
„Nach dem endlosen Streit in der Ampel-Koalition sehnen sich viele Mitglieder nach einer Bundesregierung, die gemeinsam die drängenden Probleme in der Wirtschaft, der Pflege oder der öffentlichen Sicherheit löst. Gutes Regieren ist das beste Mittel, um Populisten und Extremisten das Wasser abzugraben“, so fasst Kreisvorsitzender Rüdiger Erben die Stimmung auf der Versammlung zusammen.
Weißenfels, 25. April 2025
Rüdiger Erben und Adelheid Lukas pflanzen traditionell zum Tag des Baumes den Baum des Jahres
Zum Tag des Baumes wurde im Teucherner Ortsteil Nessa am Freitagvormittag mit einer Baumpflanzung gewürdigt. Auch in diesem Jahr wurde vom Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben und der Ortsbürgermeisterin von Nessa, Adelheid Lukas, der Baum des Jahres gepflanzt. Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte „Kleine Blaustrümpfe“ Nessa pflanzten sie diesmal eine Rot-Eiche am Schwanenteich. Ausgewählt wird der Baum des Jahres alljährlich vom Umweltschutzverein „Baum des Jahres“ und der Dr. Silvius Wodarz Stiftung, um für den Schutz der Wälder zu sensibilisieren.
Hintergrund:
Der internationale Tag des Baumes findet traditionell am 25. April eines jeden Jahres statt. Er wurde in Deutschland zum ersten Mal 1952 durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuß gefeiert.
Der diesjährige Baum des Jahres, die Rot-Eiche, ist vor 300 Jahren über Frankreich nach Europa gekommen und wurde zunächst vor allem in Parks, Botanischen Gärten und herr-schaftlichen Alleen angepflanzt. Ein holz- und forstwirtschaftliches Interesse war zunächst recht gering und nahm erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich zu. Heute ist sie als Kulturforstpflanze in weiten Teilen Europas in den holzwirtschaftlich genutzten Wäldern anzutreffen.
Foto: Harald Hoppadietz
Weißenfels, 21. April 2025
Erben: Eine einsatzbereite Bundeswehr ist keine Eskalation
„Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst“, so lautet ein Motto aus einer Kampagne der Bundeswehr. Der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben hätte es begrüßt, wenn die Organisatoren vom Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) bei Ostermarsch im Zeitzer Forst auch darauf hingewiesen hätte. Stattdessen habe man dort, die Anstrengungen, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wiederherzustellen, als „Eskalation“ angeklagt. Wenn Deutschland nicht fähig sei, nötigenfalls die Freiheit zu verteidigen, sei es auch schnell mit der Freiheit vorbei, an Ostern gegen die Bundes-wehr im Zeitzer Forst zu demonstrieren.
Erben: „Auch ich bin für mehr Diplomatie zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine, statt im-mer nur weitere Waffen dorthin zu liefern. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass die Bundeswehr wieder eine einsatzbereite Armee werden muss, die jedem zeigt, dass wir nötigenfalls in der Lage sind, uns zu verteidigen. Dazu gehört eine moderne Ausstattung genauso wie eine ordentliche Ausbildung der Soldaten. Das ist Aufgabe eines jeden Staates und hat nichts mit Eskalation zu tun.“
Weißenfels, 19. April 2025
Erben: Verkehrsministerium versteckt sich weiter hinter Richtlinien und Statistiken
Der Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben drängt seit Monaten gegen-über der Landesregierung auf mehr Verkehrssicherheit auf der Landesstraße L 204 im Abschnitt zwischen Naumburg und Schönburg. Dort hatten sich im Jahr 2024 zwei schwere Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereignet, bei denen drei Verkehrstote zu beklagen waren.
Erben nutzt dazu seine Rechte als Parlamentarier gegenüber den für Verkehrssicherheit zuständigen Ministerinnen Hüskens (FDP) und Zieschang (CDU). Beide verweisen wieder-holt darauf, dass es sich nach Auskunft der Polizei bei dem Straßenabschnitt nicht um einen Unfallschwerpunkt handeln würde, weil dazu in den Jahren 2022 bis 2024 zu wenige schwere Verkehrsunfälle stattgefunden haben, bei denen das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist.
Das geht erneut aus den weiteren Antworten hervor, die Erben am Gründonnerstag erhalten hat (siehe Anlage).
Hierzu erklärt der Abgeordnete: „Man versteckt sich weiter hinter Vorschriften, die es vermeintlich ausschließen, dass dort Leitplanken errichtet werden, weil es dort noch nicht genug Unfälle gegeben hat. Zudem sei der zweite Unfall, in dem das Fahrzeug in den Abhang zur Saale stürzte, nicht schwer genug gewesen. Es gibt keine Vorschrift, die es verbieten würde, dort Leitplanken zu errichten. Ich werde nicht eher nachgeben, bis das passiert.“