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Brandschutz in der Stadt Naumburg

Weißenfels, 23. März 2024

Erben: Es hilft, wenn Probleme deutlich angesprochen werden

Am gestrigen Freitagabend trafen sich die Delegierten aus den 20 Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Naumburg zu ihrer Jahreshauptversammlung in der zum Versammlungsraum umgeräumten Fahrzeughalle der Naumburger Ortswehr.

Gast der Veranstaltung war auch der er Weißenfelser Landtagsabgeordnete und innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben.

Er erinnerte daran, dass im letzten Jahr von Stadtwehrleiter Maik Siegmund und ihm die hohe Einsatzbelastung der Freiwilligen Feuerwehren mit Aufgaben, die eigentlich keine Aufgaben der Feuerwehren sind, thematisiert wurden. Häufig würden die ehrenamtlichen Kameraden im Burgenlandkreis aus seiner Sicht als „kostengünstige Hilfstruppe“ ausgenutzt. In diesem Jahr konnte man feststellen, dass die Einsätze der Feuerwehren für Tragehilfe im Rettungsdienst oder die Absicherung von Landungen des Rettungshubschraubers deutlich zurückgegangen seien.

Erben: „Es hilft, wenn Probleme deutlich angesprochen werden. Seit Jahren habe ich gefordert, die zu hohe Einsatzbelastung der Freiwilligen Feuerwehren im Burgenlandkreis zu senken. Einsätze zur Absicherung des Rettungsdienstes, weil dort nicht ausreichend Kräfte und Mittel zur Verfügung stehen, sind im letzten Jahr deutlich zurückgegangen. Das betrifft v.a. die Anforderung von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren als Tragehilfe und zur Sicherung von Landeplätzen des Rettungshubschraubers. Das ist ein Zeichen, dass man im Landratsamt das Problem erkannt hat und es
angegangen hat.“


Frieden statt Kriegstreiberei

Magdeburg 21. März 2024

Erben: Krieg ist kein Computerspiel, er bedeutet unendliches Leid

In der heutigen Landtagsdebatte bekräftigt die SPD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt ihre feste Überzeugung, dass der Frieden in Europa und die Beendigung des Ukrainekrieges nicht durch eine Eskalation des Konfliktes oder eine Beteiligung Deutschlands am Waffengang gegen Russland erreicht werden kann.

Der parlamentarische Geschäftsführer Rüdiger Erben machte dazu deutlich: „Ich bin für eine NATO, die abschreckt und jeden Quadratmeter des Bündnisses verteidigt. Ich bin für eine starke Bundeswehr, die bestens ausgerüstet und ausgebildet ist.“ Diese Aussage unterstreicht die Position der SPD für eine stabile Verteidigungsbereitschaft, die jedoch nicht mit Kriegsrhetorik oder -handlungen verwechselt werden darf.

Erben äußerte sich zudem kritisch über die zunehmende Kriegsrhetorik in Teilen der Politik und Medienlandschaft: „Krieg bedeutet unendliches Leid für die Zivilbevölkerung und die Soldaten auf dem Schlachtfeld.“ Mit dieser Perspektive appelliert Erben an eine sachliche und menschenfokussierte Debatte über Sicherheitspolitik, fernab von dramatisierenden Darstellungen und Kommentaren.

Zum Thema der deutschen Außenpolitik und der Unterstützung der Ukraine sagte Erben hinzu: „Ich bin aber der festen Überzeugung, dass der Krieg in Ukraine nicht allein auf dem Schlachtfeld entschieden werden kann. Deutschland kann diesen Krieg nicht beenden, das kann Putin sofort tun, indem er seine Truppen aus der Ukraine abzieht. Ob die Ukraine verhandelt, muss in Kiew entschieden werden und solange die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen die russischen Aggressoren ist, wird sie von Deutschland unterstützt.“ und fügt hinzu: „Deutschland und die NATO dürfen nicht Kriegspartei in diesem Krieg werden. Diese rote Linie hat Bundeskanzler Olaf Scholz schon zu Beginn der russischen Aggression gezogen. Deutschland kann froh sein, dass der Kanzler so besonnen agiert und keine deutsche Kriegsbeteiligung riskiert.“


Jugendarbeit in Zeitz

Weißenfels, 16. März 2024

Sozialministerin Petra Grimm-Benne besucht Circus Upsala

Auf Einladung des Weißenfelser Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben war Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) am Freitagmittag zu Besuch beim Circus Upsala in der Elsterstadt.

Dort informierten sich beide bei den Macherinnen und Machern des Projektes über das, was man schon erreicht hat und was man sich für die Zukunft vorgenommen hat. Bei der Präsentation in der UPSALA-Garage im Wasserberg 6 zeigte sich die Ministerin beeindruckt, was die Künstler und ihre Unterstützer in den letzten Jahren mit einfachsten Mitteln umgesetzt haben. Die Ministerin sagt zum Abschluss eine Prüfung zu, wie das Land Sachsen-Anhalt die Projekte des Circus Upsala in der Jugend- und Integrationsarbeit unterstützen kann.


Foto: Ministerin Petra Grimm-Benne vor der UPSALA-Garage in Zeitz (@ Harald
Hoppadietz)


Ausschreitungen in Weißenfels

Weißenfels, 14. März 2024

Erben: Vorkommnisse im Herrmannsgarten werden den Ausschuss für Inneres und Sport des Landtages beschäftigen

Heute berichtet die Weißenfelser Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung über Vorkommnisse am gestrigen Mittwochmorgen im Herrmannsgarten in Weißenfels.

Der Weißenfelser Landtagsabgeordnete und innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben hat heute für die nächste Sitzung des Innenausschusses des Landtages einen umfassenden Bericht der Innenministerin zu den Vorkommnissen verlangt (siehe Anlage).

Erben: „Mir verschlug es gestern die Sprache, als mir Videoaufnahmen zu der Straßenschlacht im Herrmannsgarten gezeigt wurden. Das Ausmaß der Gewalt gegen Menschen und Sachen und die Zahl der Beteiligten lassen vermuten, dass das kein zufälliges Aufeinandertreffen war, bei dem man spontan in den Streit geriet. Ich will wissen, welche kriminellen Strukturen dort bestehen und welche Rolle dort auch die Vermieter der Wohnungen spielen. Das löst man nicht durch gutes Zureden, sondern nur durch hartes Durchgreifen.“
Anlage


Naumburger Straßenbahn

Weißenfels, 11. März 2024

Erben: Wir sind dafür, Verantwortung für die Naumburger Straßenbahn zu übernehmen, aber hohe Zahlungen an die privaten Gesellschafter kommen für uns nicht in Frage

In der heutigen Kreistagssitzung hat der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Rüdiger Erben erneut zu den Forderungen der Eigentümer der Naumburger Straßenbahn GmbH an den Burgenlandkreis für seine Fraktion Position bezogen: „Landrat Götz Ulrich setzt das um, was mit den demokratischen Fraktionen des Kreistages besprochen wurde. Der Burgenlandkreis ist bereits mehrere hunderttausend Euro zusätzlich pro Jahr in den Betrieb der Naumburger Straßenbahn zu stecken, damit diese ihren Betrieb mindestens auf heutigem Niveau fortsetzen kann. Klar ist aber auch, dass der Naumburger Stadtverkehr nicht isoliert betrachtet werden kann, denn die Stadtverkehre in Weißenfels und Zeitz sind gleichrangig zu dem der Kreisstadt. Zudem kommt für uns nicht in Frage, dass wir hohe Zahlungen aus der Kreiskasse an die privaten Gesellschafter überweisen, damit wir uns an der hochdefizitären Gesellschaft beteiligen können.“


Wanderwege im Zeitzer Forst

Weißenfels 11. März, 2024

SPD-Kreistagsfraktion: Ziel ist so gut wie erreicht

Lob für die Kreisverwaltung gab es in der heutigen Kreistagssitzung von der SPD-Fraktion. Hintergrund sind die Fortschritte bei der Freigabe von bislang gesperrten Wanderwegen im zivilen Teil des Zeitzer Forstes.

Für die Waldbrandbekämpfung auf den DBU-Naturerbeflächen wurde im Jahr 2023 ein BOS-Wegenetz freigeben, welches kampfmittelgeräumt und befahrbar ist. Ziel war immer, dass zumindest der Weg, der historisch die Verbindung zwischen den Nachbarorten Breitenbach in Sachsen-Anhalt und Nickelsdorf in Thüringen darstellt und seit über siebzig Jahren unterbrochen ist, wieder für Wanderer geöffnet wird. Die Freigabe wird von den Einwohnerinnen und Einwohnern in dem Wetterzeubener Ortsteil Breitenbach und den Crossener Ortsteil Nickelsdorf sehnsüchtig erwartet.

Der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Rüdiger Erben und sein Fraktionskollege und Verbandsgemeindebürgermeister Uwe Kraneis setzen sich seit Jahren für die Freigabe der Wege im zivilen Teil des Zeitzer Forstes ein. Jetzt gelang es Ihnen, den Eigentümer DBU Naturerbe, den Bundesforst und den Burgenlandkreis als zuständige Kampfmittel- Gefahrenabwehrbehörde auf eine einheitliche Vorgehensweise einzuschwören.

Jetzt ist es nach Aussagen der beiden SPD-Kommunalpolitiker realistisch, dass die Freigabe der sieben Kilometer langen Wanderwege noch in diesem Frühjahr erfolgt. Dies sei v.a. auf die Kompromissbereitschaft der Kreisverwaltung zurückzuführen.

Erben: „Die Sicherheit geht immer vor und im nicht mehr militärisch genutzten Teil lauern noch immer Gefahren durch Kampfmittel, die die Sowjetarmee dort zurückgelassen hat. Doch die Wege sind beräumt und sicher. Deshalb ist die Freigabe absolut verantwortbar.

Kraneis: „Über siebzig Jahre konnte man die jeweiligen Nachbarort nur über riesige Umwege erreichen. Das ist hoffentlich bald Geschichte. Ich gehe davon aus, dass wir die Freigabe mit einem kleinen Volksfest begehen werden.